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Kompaktlexikon der Biologie: Hanf

Hanf, Cannabis sativa, alte Faser- und Ölpflanze der Cannabaceae (Abb. siehe dort). Die einjährigen, zweihäusigen Pflanzen werden bis zu 4 m hoch. Cannabis sativa var. sativa wird hauptsächlich zur Fasergewinnung genutzt. Aus dem Harz der Blütenstände der weiblichen Pflanzen des Rauschhanfs, Cannabis sativa var. indica, wird Haschisch gewonnen. Das Harz enthält die Rausch erzeugende Substanz Tetrahydrocannabinol (THC). Im Faserhanf ist TCH dagegen nur in sehr geringen Mengen enthalten.

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  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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