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Kompaktlexikon der Biologie: Monod, Jacques Lucien

Monod, Jacques Lucien, franz. Biochemiker, *9.2.1910 Paris, †31.5.1976 Cannes; ab 1946 Laborleiter der Abteilung für Zell-Biochemie und seit 1971 Direktor des Institut Pasteur in Paris, ab 1955 Prof. für Stoffwechselchemie an der Universität in Paris, 1967-71 Prof. für Molekularbiologie am Collège de France. M. lieferte grundlegende Arbeiten zum Mechanismus der Genexpression; er entwickelte die Hypothese von der Notwendigkeit einer instabilen messenger-RNA als Zwischenprodukt bei der Enzymsynthese und, zusammen mit F. Jacob; ein Modell der Genregulation bei Bakterien (Jacob-Monod-Modell), sowie ein Modell der allosterischen Umwandlung von Proteinen.

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  • Die Autoren

Redaktion:
Dipl.-Biol. Elke Brechner (Projektleitung)
Dr. Barbara Dinkelaker
Dr. Daniel Dreesmann

Wissenschaftliche Fachberater:
Professor Dr. Helmut König, Institut für Mikrobiologie und Weinforschung, Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Professor Dr. Siegbert Melzer, Institut für Pflanzenwissenschaften, ETH Zürich
Professor Dr. Walter Sudhaus, Institut für Zoologie, Freie Universität Berlin
Professor Dr. Wilfried Wichard, Institut für Biologie und ihre Didaktik, Universität zu Köln

Essayautoren:
Thomas Birus, Kulmbach (Der globale Mensch und seine Ernährung)
Dr. Daniel Dreesmann, Köln (Grün ist die Hoffnung - durch oder für Gentechpflanzen?)
Inke Drossé, Neubiberg (Tierquälerei in der Landwirtschaft)
Professor Manfred Dzieyk, Karlsruhe (Reproduktionsmedizin - Glück bringende Fortschritte oder unzulässige Eingriffe?)
Professor Dr. Gerhard Eisenbeis, Mainz (Lichtverschmutzung und ihre fatalen Folgen für Tiere)
Dr. Oliver Larbolette, Freiburg (Allergien auf dem Vormarsch)
Dr. Theres Lüthi, Zürich (Die Forschung an embryonalen Stammzellen)
Professor Dr. Wilfried Wichard, Köln (Bernsteinforschung)

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