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Lexikon der Geographie: Moränen

Moränen, sind Ablagerungen der Gletscher. Sie bestehen i.d.R. aus einem schlecht sortierten Gemisch aus Ton, Schluff, Sand, Kies und Steinen. Da der Begriff "Moräne" im Deutschen sowohl für Oberflächenformen als auch für Sedimente verwendet wird, muss jeweils klargestellt werden, worum es sich handelt.
1) morphologisch: Der Gesteinsschutt, der von den Talrändern eines Talgletschers auf die Gletscheroberfläche fällt, wird als Obermoräne bezeichnet. Wo zwei Talgletscher zusammenfließen, entsteht aus zwei Seitenmoränen stromabwärts eine Mittelmoräne. Das Gesteinsmaterial, das ein Gletscher auf seinem Wege aufnimmt, wird, sofern es nicht unterwegs als Grundmoräne abgelagert wird, zum Eisrand transportiert. Bleibt der Eisrand über längere Zeit ortsfest, so wird aus dem austauenden Gesteinsschutt eine Endmoräne aufgehäuft, eine Satzendmoräne. Bei einem abschmelzenden Gletscher kann dieser Vorgang zur Ausbildung von Jahresmoränen führen. Je nach seiner Position zum Gletscher wird der entstandene Endmoränenwall als Stirnmoräne (frontal) oder Seiten- bzw. Ufermoräne (lateral) bezeichnet. Die Endmoränen Norddeutschlands sind allerdings meist anderer Entstehung. Hier haben Gletschervorstöße vielfach zur Abscherung und Stauchung des Untergrundes geführt. Der innere Bau solcher Stauchendmoränen kann aus zahlreichen Schuppen und Falten bestehen. Die morphologisch frisch aussehenden Formen der letzten Eiszeit werden als Jungmoräne, die verwascheneren Formen der älteren Eiszeiten als Altmoräne bezeichnet. Zu den Moränenformen werden auch einige Sonderformen gerechnet, wie z.B. die De-Geer-Moränen und die Rogen-Moränen. Heute weiß man, dass die De-Geer-Moränen im Gegensatz zur ursprünglichen Deutung keine Endmoränen darstellen, sondern Spaltenfüllungen des abschmelzenden Eisschildes. Rogen-Moränen sind Gruppen leicht unregelmäßig geformter Hügel aus Gletscherablagerungen, die annähernd rechtwinklig zur Eisbewegungsrichtung streichen. Sie finden sich häufig im Randbereich von Drumlinschwärmen (Drumlins).
2) Sedimente: In zunehmendem Maße wird auch in der deutschen Literatur für Moränenmaterial der Begriff Till verwendet, der für verfestigtes Moränenmaterial (Tillit) seit langem üblich ist. Die Ablagerung der Grundmoräne spielt sich unter dem Eis ab; die beteiligten Prozesse lassen sich jedoch oft aus den Gefügeeigenschaften des Sediments ableiten. Es werden zwei Arten von Grundmoräne unterschieden: Absetzmoräne (Lodgment Till) und Ausschmelzmoräne (Subglacial Meltout Till). Die Absetzmoräne entsteht dadurch, dass der vom Gletscher mitgeführte Gesteinsschutt Korn für Korn an der Basis des aktiven Gletschers abgelagert wird. Die Ausschmelzmoräne ist dagegen die Ablagerung eines stagnierenden Gletschers, der von der Basis her abschmilzt, wobei das mitgeführte Gestein ausschmilzt und auf den Boden absinkt. Beide Arten von Grundmoränen treten i.d.R. gemeinsam auf. Das Ausschmelzen von Moränenmaterial ereignet sich nicht nur an der Basis des Gletschers, sondern auch an seiner Oberfläche. In diesem Fall spricht man von Ablationsmoräne (Supraglacial Meltout Till). Im Gebiet der nordischen Vereisung ist die Ablationsmoräne äußerst geringmächtig. Das liegt daran, dass das Gesteinsmaterial überwiegend in den basalen Partien des Eises transportiert worden ist. Es gibt neben diesen Tills weitere moränale Sedimente, die nicht unmittelbar vom Gletscher abgelagert worden sind. Diese werden – im Gegensatz zu den oben angeführten Primärmoränen – als Sekundärmoränen bezeichnet. Es handelt sich um Fließmoränen (Flow Till) und subaquatische Moränen (Waterlain Till). Die Fließmoräne ist Moränenmaterial, das an der Gletscherstirn als ein wassergesättigter Brei fließerdeartig umgelagert worden ist. Dieses Material wird auch als Schlammmoräne bezeichnet. Die subaquatische Moräne ist Moränenmaterial, das von der Gletscherfront oder Gletschersohle in stehendes oder fließendes Wasser hinein abgelagert worden ist. Es ist gekennzeichnet durch das Vorkommen zahlreicher senkrecht stehender Geschiebe (dropstones).
An der Basis des Gletschers verformte Sedimente werden in der englischsprachigen Literatur zum Teil als Deformation Till bezeichnet. Sofern diese Sedimente nicht das Gefüge einer echten Moräne aufweisen (Diamikt), sollte besser von "subglazial verformten Sedimenten" gesprochen werden.

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Grafik:
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Ulrike Lohoff-Erlenbach
Stephan Meyer

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