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Lexikon der Geographie: Raumwissenschaft

Raumwissenschaft

Heiner Dürr, Bochum

Geographie – eine oder die Raumwissenschaft?
"Geographie ist die Raumwissenschaft." Als Beobachtungssatz ist diese Aussage zweifellos falsch. Sie entspricht nicht der aktuellen Forschungspraxis. Diese ist durch eine auffällige Inflation räumlichen Denkens in vielen Nachbar- und Mutterfächern der Geographie geprägt. Schon ist die Rede von einem "spatial turn" der Sozialwissenschaften. Dann also eher: "Geographie ist eine Raumwissenschaft"? Diesem Satz dürften viele Geographen aller Richtungen und aller paradigmatischen Orientierungen zustimmen. Ja, jede Geographin und jeder Geograph ist Raumwissenschaftler, und zwar in dem Sinne, dass die Leitperspektive des Forschens eine räumliche ist. Als eine Wissenschaft vom Raum ist Geographie spezialisiert auf oder zuständig für räumliche Sachverhalte und räumliche Einheiten (Erdteile, Regionen, Territorien, Orte usw., ausgenommen der Weltraum und räumliche Strukturen von Zellen oder Atomen). Für die Geographie sind Raum und die Räumlichkeit (engl. spatiality) von Sachverhalten ebenso bindende Aspekte wie die Zeit und die Historizität von Sachverhalten für die Geschichtswissenschaft. Bindend im mehrfachen Sinne dieses Wortes, d.h. auch Identität stiftend, Wir-Gefühle auslösend, Disziplin schaffend. Es ist deshalb nicht überraschend, dass sich bei Umschreibungen des Forschungs- und Unterrichtsfaches Geographie häufig Ausdrücke finden wie "räumliche Sichtweise" oder "räumliches Denken" (als Grundperspektiven), "Raumrelevanz" (als Kriterium für die Auswahl von Beschreibungsobjekten und Erklärungsfaktoren) "räumliche Analyse" und "Raumtheorie" (als Erklärungsansätze), "Raumverhaltenskompetenz" (als Ziel des Lernens im Fach Geographie). Aber all diese konzeptuellen Eigenarten der Disziplin Geographie reichen nicht aus, um ihr die alleinige wissenschaftliche Kompetenz für Fragen des Raumes und räumliche Aspekte unserer Wirklichkeit zu sichern.

"Raum" in Kunst, Alltag und Politik
Jede Präzisierung eines wissenschaftlichen Verständnisses von und für Raum wird dadurch erschwert, dass Raum ein sehr generelles Konzept für das Verstehen und zum Ordnen der Welt in Alltag, Kunst und Wissenschaft ist. Viele Menschen, nicht nur Wissenschaftler, verwenden in ihrem Denken und Sprechen räumliche Kategorien in vielfältiger Weise. Der "Große Brockhaus" führt unter dem Stichwort Raum wohl den "philosophischen Raum" und den "physikalischen Raum" an und verweist auf den "Raum in der Kunst", nicht aber Raum als Objekt einer spezifischen Raumwissenschaft. Der Raum als Konzept der Physik ist Gegenstand der stärksten Umwälzungen wissenschaftlicher Weltbilder gewesen, die man im Zeitalter der Wissenschaft erlebt hat (Fliedner 1984). Vielfältige Raumkonzepte und Raummetaphern werden auch in den Kultur- und Kunstwissenschaften verwendet. Im alltäglichen Sprachgebrauch schließlich ist Raumgestaltung eine Sache von Innenarchitekten; Raumforschung legt die wissenschaftlichen Grundlagen für die Raumordnung; und der virtuelle Raum des Cyberspace ist ohnehin in aller Munde.

Die Sozialwissenschaften im "spatial turn"
Ein spezifisch raumwissenschaftliches Verständnis von Raum scheint der breiteren Öffentlichkeit also erstaunlich fremd zu sein. Das wird auch dadurch begünstigt, dass in den raumbezogenen Wissenschaften eine große Vielfalt von Raumkonzepten anzutreffen ist. G. Sturm (2000) hat diese Vielfalt in einem "Quadrantenmodell" geordnet ( Abb. 1 ). Sie unterscheidet vier Aspekte von Raum (Quadranten I-IV) und erläutert diese mittels präziser Forschungsfragen; insgesamt wird damit die Weite und Vielfalt der Raumwissenschaft(en) gut verdeutlicht. I: Welche Elemente machen die materiale Raumgestalt aus? Welche von ihnen interessieren uns? Welche Aspekte dieser Materialität von Räumen, Gebieten, Orten – z.B. Oberflächenstrukturen, Gerüche, Temperaturen, Geräusche, Dinge und Lebewesen – wählen wir aus? II: Wer beeinflusst und regelt mit welchen Mitteln die Vergegenständlichung im Raum? Welche und wessen Ordnung(en) setzen sich durch bzw. werden durchgesetzt? Welche gesellschaftlichen Normen haben zur Entstehung dieser Ordnung(en) beigetragen? III: Wie wirkten und wirken gesellschaftliche Interaktions- und Handlungsstrukturen, die in der Familie, in Schulen, Betrieben oder Nachbarschaften aufgebaut worden sind, auf die Nutzung, Aneignung und Produktion von Räumen, Plätzen, Orten ein? Welchen Einfluss hatten und haben Alter, Geschlecht, Lebensstil, Klasse, Ethnie und Machtposition auf diese Strukturen? IV: Welche Symbole, Zeichen und Spuren entdecken wir an der materialen Gestalt des Raumes? Welchen Symbolgehalt ordnen wir ihnen zu? Wer repräsentiert was warum in diesen kulturellen Ausdrucksformen? Mit welchem Sinn lädt wer welche Räume auf? Zu welchen Nutzungen und Aneignungsformen regen diese Spuren vorgängiger und heutiger Praxis der Raumgestaltung an? Welche Beziehungen gibt es zwischen unseren Raumwahrnehmungen und unserem Empfinden, z.B. Vertrautheit, Angst, Fremdheit, Identität?

Geographie als Disziplin in einer arbeitsteiligen Raumwissenschaft
Raumwissenschaftliche Forschung wird in verschiedenen Fächern betrieben. Diese zunehmend dicht von Angehörigen verschiedener Wissenschaftskulturen besiedelte Landschaft der Raumforschung muss die Geographie im Blick behalten, wenn es um ihre Rolle im Rahmen einer sinnvollen und effizienten Arbeitsteilung zwischen den "raumbezogenen" Fächern geht. Welche Aufgabe(n) kann die Geographie unter den Raumwissenschaften übernehmen? Welche soll sie übernehmen? Diese Fragen im Blickfeld, geht die folgende Darstellung nacheinander auf die beiden Grundaufgaben wissenschaftlicher Arbeit ein: das Beschreiben (die Deskription) und das Erklären (die Analyse, das Verstehen) von Räumen:

Raumbeschreibung in der Geographie: Punkte, Linien, Flächen als Beobachtungseinheiten; Raumensembles als Aussageeinheiten
Die Darstellung von physisch meist klar abgegrenzten Gebieten aller Größenordnungen für alle möglichen Zwecke und mittels Informationen über alle möglichen Sachverhalte ist eine traditionelle, wichtige Aufgabe der Geographie. Die räumlich differenzierende Weltdarstellung ist ein Grund dafür, dass Karten in allen Maßstäben in der Geographie als Darstellungs- und Analyseinstrumente eine weitaus größere Rolle spielen als in anderen Fächern. Geographen als Produzenten von Einzelkarten und topographischen und thematischen Atlaswerken: das ist nach wie vor nicht nur eine weit verbreitete Vorstellung von Geographie, sondern auch eine aktuelle und künftige Grundaufgabe der Raumwissenschaften. Keine andere Disziplin hat auf diesem Gebiet so viel Expertise wie die Geographie. Die Verfügbarkeit riesiger geographischer Datenbanken und leistungsfähiger Softwareprogramme für ihre geostatistische und kartographische Aufbereitung sorgen heute dafür, dass diese beschreibende Aufgabe zugleich sehr komplex ist und sehr präzise ausgeführt werden kann. Dass diese raumdifferenzierende Beschreibung von Teilen der Erdoberfläche praktisch eine endlose Aufgabe ist, lässt sich leicht einsehen.
Kennzeichnend für viele geographische Beschreibungsmodelle ist die Fokussierung auf räumliche Verteilungsstrukturen, auf aus Punkten, Flächen oder Linien zusammengefügten Verbreitungsmustern, auf Regelhaftigkeiten räumlicher Anordnung. Geographie fokussiert vorrangig solche räumlichen Ensembles und Mosaike, nicht so sehr deren Grundkomponenten, die als unteilbare Elemente behandelt werden. Diese dienen als Einheiten der Erhebung und Beobachtung, jene aber als wesentliche Aussageeinheiten. Über solche Raumgeometrien, über Raumensembles und -mosaike, über Netzwerke, Punkt- und Flächenmuster will Geographie verallgemeinernde Aussagen machen, wenn schon keine Gesetzmäßigkeiten formulieren.
Je nach Maßstabsebene der geographischen Studie sind die räumlichen Basiselemente unterschiedlich groß. Es können (Stand-)Orte sein, Grundstücke, Geotope, Stadtviertel, aber auch ganze Städte und Regionen. Bei der Beschreibung dieser Basiselemente der Raumstruktur betonen Geographen deren Lage zu anderen Raumelementen. Die Lage von Punkten, Flächen und Linien zueinander, ggf. auch ihre Überlagerung, konstituiert die genannten räumlichen Muster (Strukturen, Ensembles). Gemäß diesem in der Geographie verbreiteten -jedoch nicht überall vorherrschenden – Verständnis der Geographie als raumbezogene Wissenschaft gehören die Pedotope der Bodenkunde nicht zum zentralen Wissensbestand der Bodengeographie, wohl aber Bodencatenen und räumliche Pedotopgefüge. Vom Orientwissenschaftler untersuchte Armutshaushalte sind für den Stadtgeographen nicht per se wesentlich, sondern vor allem als Grundelemente einer Stadtgeographie, die Slums und andere Armutsinseln als Teile der räumlichen Stadtstruktur begreift. Orte, Schauplätze und Handlungsarenen (engl. places, locale) finden in der Humangeographie wohl Beachtung, werden aber vielfach vor allem als Elemente der Raumstruktur (engl. spatiality) größerer Gebietseinheiten gesehen; Humangeographen sind nach diesem Verständnis eher Spatialisten als Lokalisten.
Die Zusammenstellung grundlegender Beschreibungskategorien geographischer Weltbeschreibung ( Abb. 2 ) verdeutlicht und differenziert dieses spezifische Raumverständnis der Geographie; sie enthält die Konzepte und Begriffe, die eine integrierte Raumgeographie konstituieren; sie wirken noch immer als "Fahnenwörter", mit denen sich die Geographie als eine Raumwissenschaft unter den Raumwissenschaften profilieren kann.

Raumklassifikationen als angewandte Aufgabe
Eine komplexere Form dieser multifaktoriellen Raumbeschreibung sind zweckorientierte Raumklassifikationen; an ihnen besteht in Wissenschaft und Politik zunehmender Bedarf; man denke nur an die Regionalisierung vieler Politikbereiche in der Europäischen Union (EU). Die Geographie kann diesem Bedarf um so präziser entsprechen, je mehr sie bei der Auswahl der raumdifferenzierenden Daten und deren Kombination zu Indices auf ihre bewährten Wissensbestände über den Zusammenhang von menschlichen und natürlichen Umwelten zurückgreift.

Menschen und Raumstrukturen
Das Verständnis der Geographie als Spezialfach für räumliche Muster und Strukturen wirkt sich auf viele Eigenheiten geographischer Beschreibungen aus, auf die Art der Forschungsfragen ebenso wie auf die Verfahren der Datenerhebung und die Methoden des Erklärens und Verstehens. So nehmen Humangeographen menschliche Gruppen oder Individuen in erster Linie in ihren Beziehungen zu Räumen wahr, als Bewohner und Nutzer von Räumen, als Sachwalter von oder Machthaber über Raumstrukturen. Die Übersicht der Abbildung 3 führt solche Gruppen auf, ordnet sie nach Maßgabe ihrer Beziehung zu und ihrer Befugnisse über räumliche Konstellationen. In der Beschreibung von Bevölkerungen, Gruppen und Individuen analysiert die Humangeographie vor allem die derart aufgefassten räumlichen Aspekte menschlichen Daseins. Ihre Bedeutung für das Funktionieren von Gesellschaften und für die Lebensqualität von Individuen und Gruppen nimmt laufend zu. Dafür gibt es viele Gründe, darunter die zunehmende, zum Teil erzwungene räumliche Mobilität vieler Menschen in allen Teilen der Erde, das Anwachsen der Raum-Zeit-Distanziation, die Verfügbarkeit raumüberwindender Kommunikationsmittel. Die räumliche Mobilität in allen ihren Erscheinungsformen ist ein wesentliches Zukunftsthema für Umwelt-, Sozial- und Siedlungspolitik.
Diese Darstellung ist unvollständig. Sie lässt vor allem jene Varianten der Humangeographie aus, die als Folge der kulturellen Wende oder aufgrund von handlungstheoretischen Sichtweisen (Handlungstheorie) praktiziert werden. Nicht nur in den Forschungsthemen, sondern auch im Hinblick auf das Raumverständnis herrscht unter Geographen beträchtliche Vielfalt, gibt es Dissens. Das ist nichts Schlechtes. Aber gleichzeitig sollte versucht werden, sich der konzeptuellen Basis zu versichern, auf der Geographen aller Ausrichtung stehen. In diesem Sinne bildet die Erläuterung des raumstrukturellen Verständnisses von Raum einen Versuch, gemeinsame Seh- und Darstellungsweisen von Geographen zu identifizieren und dabei den größten gemeinsamen Nenner zu finden. Dies geschieht vor allem auch in der Absicht, einen konzeptionellen Brückenschlag zwischen Physischer Geographie und Humangeographie herzustellen.

Raum und Raumstrukturen als Erklärungsfaktoren
Die Auffassung, die Beschreibung räumlicher Differenzierungen und Muster aller Art sei ein Kennzeichen aller Geographie, scheint sowohl für das Selbst- als auch für das Fremdbild von Geographen bedeutsam zu sein. Dagegen wird der Stellenwert so verstandener räumlicher Sachverhalte in wissenschaftlichen Erklärungen weitaus kontroverser diskutiert und gehandhabt. Die Abbildung 4 unterscheidet grundlegende und häufige wissenschaftslogische Varianten bei Erklärungen durch Raumwissenschaftler. Dabei ist Erklärung im engeren Sinne des positivistischen Paradigmas der Geographie aufgefasst, also als theoretisch plausibler und empirisch bewährter Zusammenhang zwischen unabhängigen (erklärenden) und abhängigen (zu erklärenden) Variablen. Anhand dieser Vierfeldermatrix sollen vor allem drei Dinge verdeutlicht und thesenhaft erläutert werden. Erstens sind Geographen gut beraten, wenn sie als zu erklärende (abhängige) Variable jene Sachverhalte wählen, die im vorstehenden Abschnitt als spezifische Aussageeinheiten der Raumwissenschaft Geographie bestimmt wurden. Geschieht das nicht, bleibt die Analyse leicht disziplinlos im mehrfachen Sinne dieses Wortes; im Extremfall endet man auf der wenig glaubwürdigen Position des "Alleskönners" oder besser "Alleswollers". Zweitens weist die Matrix auf die latente Gefahr des Geodeterminismus hin. Weil Geographen gewohnt und trainiert sind, die Wirklichkeit durch eine räumliche Brille zu betrachten und also Ausschnitte der Erdoberfläche aller Art in ihrer räumlichen Differenzierung zu sehen, neigen sie dazu, diesen Aspekt auch für die Erklärung solcher Sachverhalte heranzuziehen oder sogar in den Vordergrund zu stellen. Sie "räumeln" (Dürr 1986). Räumlich-distanzielle oder räumlich-strukturelle Faktoren liefern aber in den meisten Fällen nur Teilerklärungen für natur- oder humangeographische Sachverhalte.

Geographie als multi-skalare Raumstrukturanalyse
Die grundsätzlichen Schwächen eines solchen "Geographismus" lassen sich schon dadurch reduzieren, dass man systematisch geographische multi-skalige Untersuchungen anstellt. Naturräume, insbesondere aber sozialgeographische Räume aller Größenordnungen stehen heute vielfach unter dem Einfluss von Entscheidungen, die auf hohen und höchsten Ebenen getroffen werden (global players) und sich auf die geographischen Strukturen von größeren Raumeinheiten auswirken. Die zunehmenden Verinselungen und die sozialräumliche Spaltung einer Metropole wie Jakarta sind mit verursacht durch die Form der internationalen Arbeitsteilung in der Produktion von Textilien, Schuhen und Automobilen usw. Aber eine solche Vervollständigung geographischer Erklärungsweisen durch multi-skalige Raumanalysen reicht für überzeugende Erklärungen vielfach noch immer nicht aus. Unmissverständlich verweist die Abbildung 4 drittens auf die Notwendigkeit, bei der Erklärung von geographischen Strukturen die eigenen Fachgrenzen offen zu halten und die interdisziplinäre Zusammenarbeit zu suchen.
In Zukunft werden Wissenschaftler in vielen Forschungseinrichtungen versuchen, die gegenwärtige Inflation wissenschaftlichen und politischen Raumdenkens zu nutzen für die Ausarbeitung neuer raumbezogener Forschungsvorhaben. Die jüngsten Erfahrungen lehren, dass wirkliche Fortschritte nur zu erwarten sind, wenn den sehr verschiedenen Aspekten räumlicher Organisation durch interdisziplinäre Programme Rechnung getragen wird. Die Geographie sollte sich bei dieser Kooperation auf ihre komparativen Vorteile besinnen, wie sie im raumbezogenen Strang ihrer Tradition angelegt sind. Präzision der raumdifferenzierenden Beschreibung, verstehende Analyse von Mensch-Natur-Komplexen in ihrer räumlichen Differenzierung, Mehrskalen-Analyse: Mit diesen methodischen Orientierungen kann die geographische Raumforschung der aktuellen und für die Zukunft absehbaren Dialektik von Prozessen der Globalisierung und Glokalisierung gut gerecht werden.

Literatur:
[1] DÜRR, H. (1986): Was könnte das sein: Eine geographische Theorie? In: Köck, H. (Hrsg.): Theoriegeleiteter Geographieunterricht. – Lüneburg.
[2] FLIEDNER, D. (1984): Umrisse einer Theorie des Raumes. – Saarbrücken.
[3] LÖW, Martina (2001): Raumsoziologie. – Frankfurt a. M.
[4] MICHEL, P. (Hrsg.) (2000): Symbolik von Ort und Raum. – Bern.
[5] REICHERT, Dagmar (Hrsg.) (1996): Räumliches Denken. – Zürich.
[6] STURM, G. (2000): Wege zum Raum. Methodologische Annäherungen an ein Basiskonzept raumbezogener Wissenschaften. Opladen.
[7] WIRTH, E. (1979): Theoretische Geographie. – Stuttgart.


Raumwissenschaft 1: Raumwissenschaft 1: Raumaspekte: ein Modell mit der Zeit als Entwicklungsspirale.

Raumwissenschaft 2: Raumwissenschaft 2: Räumliche Grundkategorien beschreibender Geographie als Raumwissenschaft.

Raumwissenschaft 3: Raumwissenschaft 3: Menschen, gruppiert nach ihrem Raumbezug.

Raumwissenschaft 4: Raumwissenschaft 4: Zur logischen Struktur erklärender Aussagen in Raumwissenschaften.

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Grafik:
Mathias Niemeyer (Leitung)
Ulrike Lohoff-Erlenbach
Stephan Meyer

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