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Aktuelles am Himmel: Sternentwicklung im Fokus

Die Milchstraße bietet viele schöne Sternhaufen und galaktische Nebel. Die Freude am Beobachten lässt sich noch steigern, wenn man diese Objekte einmal als verschiedene Stationen der Sternentwicklung betrachtet. Kein anderer Sternhimmel eignet sich dazu besser als der des Sommers.
Zirrusnebel im Sternbild Schwan
Natürlich sind Sterne keine lebendige Materie, aber dennoch sprechen viele Menschen zur Veranschaulichung oft von "Geburt", "Leben" und dem "Tod" der Sterne. In diesen Metaphern sind die Geburtsorte der Sterne die großen, dunklen Molekülwolken, die sich langsam zusammenziehen und somit Sternentstehungsregionen, die so genannten "HII-Regionen" bilden: leuchtende Wasserstoffnebel, deren Atome von der ultravioletten Strahlung der zuerst gebildeten massereichen Sterne ionisiert werden. Anfangs beobachtet man im Zentrum eines solchen Nebels noch eine dunkle Wolke von undurchsichtigem Staub, quasi die Wiege der hier geborenen Sterne. Besonders schöne Beispiele sind der Omeganebel Messier 17 und der Trifidnebel Messier 20 im Sternbild Schütze.

Kennen Sie schon …

Sterne und Weltraum – Pulsare

Messungen an Pulsaren enthüllen neuartige Gravitationswellen. Die wichtigsten Haloerscheinungen, die durch Lichtbrechung und Spiegelung an Eiskristallen entstehen, im Überblick. Was hat es mit den riesigen Gasblasen auf sich, die der Mitte unseres Milchstraßensystems zu entspringen scheinen? Wie gut lassen sich Doppelsterne im Amateurteleskop beobachten?

Sterne und Weltraum – Meteore

Meteore: Kosmischer Staubregen - Zwergsterne: Winzlinge bringen Gasriesen hervor - Doppelsterne: Nebelgigant um System YY Hydrae - Schweifsterne: Die Kometen des Jahres 2021

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