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Evolution: Der neue Stammbaum der Katzen
Wie die Evolution
der Katzen ablief, offenbart
nun ihr Erbgut.
Durch akribische Genanalysen
sind die
Verwandtschaftsverhältnisse
vom Löwen
bis hin zum »Stubentiger« endlich klar
geworden.
Der Minitiger, den Menschen so
gern als Haustier halten, liebt es,
uns mit seinem heimlichen Wesen
in aller Anmut an der Nase
herumzuführen. Aber auch die größeren Versionen
der Katzen gaben sich bisher schwer
durchschaubar – zumindest für Forscher, die
wissen wollten, woher diese Raubtierfamilie
stammt und wie – auch wo – sich ihre Evolution
im Einzelnen abspielte.
Bis vor Kurzem stand nicht einmal fest, wie viele Arten von Katzen (wissenschaftlich Feliden) heute existieren. Auch waren deren Verwandtschaftsbeziehungen oft keineswegs klar. Zumindest über die Artenzahl herrscht inzwischen weit gehend Einigkeit: Demnach gliedert sich die Familie der Feliden in 37 Spezies, rechnet man die Hauskatze als eigene Art. Diese Arten in einen Stammbaum zu sortieren macht allerdings Schwierigkeiten, wie an den dutzenden Vorschlägen hierzu erkennbar. Manche Forscher möchten sämtliche Katzenarten auf nur zwei Gattungen – Genera – aufteilen.
Dann gäbe es nur zwei Gruppen aus jeweils eng zusammengehörenden Arten. Andere plädieren für bis zu 23 Gattungen, was bedeuten würde...
Bis vor Kurzem stand nicht einmal fest, wie viele Arten von Katzen (wissenschaftlich Feliden) heute existieren. Auch waren deren Verwandtschaftsbeziehungen oft keineswegs klar. Zumindest über die Artenzahl herrscht inzwischen weit gehend Einigkeit: Demnach gliedert sich die Familie der Feliden in 37 Spezies, rechnet man die Hauskatze als eigene Art. Diese Arten in einen Stammbaum zu sortieren macht allerdings Schwierigkeiten, wie an den dutzenden Vorschlägen hierzu erkennbar. Manche Forscher möchten sämtliche Katzenarten auf nur zwei Gattungen – Genera – aufteilen.
Dann gäbe es nur zwei Gruppen aus jeweils eng zusammengehörenden Arten. Andere plädieren für bis zu 23 Gattungen, was bedeuten würde...
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