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Naturschutz: Der steinige Weg zur friedlichen Koexistenz

Das Beispiel Yellowstone-Nationalpark zeigt: Die Tierwelt hält sich nicht an die Grenzen eines Schutzgebiets. Umsichtiges Management muss den Interessen der verschiedenen Seiten gerecht werden.
Wölfe in Deutschland

Bei einer Fortbildung über Konflikte rund um den berühmten Yellowstone-Nationalpark im Nordwesten der USA nutzten einige Teilnehmer einen freien Tag zu einem Ausflug in die Wildnis. Wir fuhren mit Brad Bulin, einem der Dozenten, in den Nordosten, ins Tal des Lamar. An dem Fluss im Grenzgebiet des Parks hatte ein Wolfsrudel tags zuvor einen Bison erlegt. Mit etwas Glück würden wir das Rudel an seiner Beute antreffen.

Vor Ort hatten Wissenschaftler die Situation seit dem Morgengrauen verfolgt. Das Lamar-Canyon-Rudel, das den Bison gerissen hatte, war die ganze Zeit über da gewesen. Zu früher Stunde hatte es einen Grizzly verjagt, der ihm den Fang streitig machen wollte. Später hatte es einen Wolf von einem anderen Rudel, der sich zum Kadaver wagte, getötet. Gerade jetzt machten sich die Lamar-Tiere wieder über ihre gestrige Beute her. Sie wirkten schon ziemlich vollgefressen und zufrieden. ...

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