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Screenshot: Der virtuelle Mond
Wer den Erdtrabanten erforschen will, braucht eine gute Karte. Der Virtual Moon Atlas bietet alles Nötige.
Zugegeben: Ich lasse zwar am Teleskop
immer wieder gerne meinen
Blick über die reliefreich
strukturierte Oberfläche des Monds
schweifen, aber abgesehen von den auffälligsten
Meeren kann ich kaum eine
Formation beim Namen nennen. Sollte
ich da meinen Kenntnissen nicht ein
kleines Update verpassen? Vielleicht bin
ich aus genau diesem Grund auf das
Programm »Virtual Moon Atlas« (kurz:
VMA) von Christian Legrand und Patrick
Chavalley aufmerksam geworden.
Es ist kostenlos im Internet erhältlich,
und wer will, kann auch selbst an der
Entwicklung mitwirken.
Auf den ersten Blick handelt es sich
dabei genau um das, was der Name verspricht:
die digitale Version eines Mondatlasses.
Man stellt aber recht schnell fest,
dass er seinem gedruckten Gegenstück
so manches voraushat.
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