Astronomiegeschichte: Die Vermessung der Erde

Wilhelm Struves Weg zu einem der bedeutendsten Astronomen des 19. Jahrhunderts begann mit einem Sprung aus dem Fenster. Seine Erdvermessung wurde 150 Jahre später von der UNESCO als Weltkulturerbe geadelt.

Meridiansäule Hammerfest — © Uwe Reichert (Ausschnitt)

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Erst der Tempel, dann die Stadt – diese Entwicklung bahnte angeblich unserer Zivilisation den Weg. Doch Neufunde aus Anatolien widerlegen diese These: Göbekli Tepe, der früheste Tempel der Welt, war womöglich ein frühes Dorf, bewohnt von Jägern und Sammlern.

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Vor gut 500 Jahren waren der Erdapfel von Martin Behaim und die zweidimensionalen Kartenentwürfe von Gerardus Mercator oder Martin Waldseemüller eine Revolution in der Darstellung der Welt, wie man sie bis dahin kannte. Ihre grundlegenden Ideen prägen die Geodäsie und Kartografie bis heute.

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