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Astrophysik: Dunkles Orakel zur Dunklen Materie
Im Rahmen der Satellitenmissionen PAMELA und Fermi wurden Energiespektren
von Elektronen,
Positronen, Antiprotonen und Gammastrahlung
aus dem All gemessen.
Die darin vermuteten Signale von
Dunkler Materie ließen sich jedoch nicht zweifelsfrei nachweisen.
Das Universum muss etwa fünfmal
so viel unsichtbare, dunkle wie normale,
leuchtende Materie enthalten. Das
ergibt sich indirekt aus zahlreichen Beobachtungen,
Messungen und Berechnungen.
Die Teilchen der Dunklen Materie
wurden allerdings trotz ihrer Häufigkeit
bisher nicht entdeckt. Der Grund
dafür ist, dass sie lediglich auf die Gravitation
und sonst allenfalls noch auf die
schwache Wechselwirkung ansprechen;
gegenüber der starken und elektromagnetischen
Kraft, die im Bereich gewöhnlicher
Materie dominieren, sind sie
dagegen unempfindlich. Physiker nennen
sie deshalb weakly interacting massive
particles (schwach wechselwirkende, massereiche
Teilchen) oder kurz WIMPs.
Ähnlich den allerdings fast masselosen
Neutrinos schwirren sie scharenweise wie
Geister durchs All und durchdringen dabei
auch unbemerkt die Erde und unsere
Körper.
In den meisten theoretischen Modellen haben diese Teilchen die 100- bis 1000-fache Masse eines Protons. Als guter Kandidat gilt das leichteste...
In den meisten theoretischen Modellen haben diese Teilchen die 100- bis 1000-fache Masse eines Protons. Als guter Kandidat gilt das leichteste...
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