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Synthetische Biologie: E.colizenz zum Töten
Im Rahmen eines internationalen
Wettbewerbs entwarfen Heidelberger
Studenten und Forscher
ein künstliches Räuber-Beute-System
mit Bakterien, das sich auch
zur Krebsbekämpfung eignen
sollte.
Krebs, 16 Studenten und eine Kiste
voller Genbausteine – diese Dinge
scheinen auf den ersten Blick wenig gemeinsam
zu haben. Aber im vergangenen
Jahr fanden sie sich für drei Monate unter
dem Dach des Zentrums für quantitative
Biologie in Heidelberg zusammen.
Studenten der dortigen Universität konstruierten,
angeleitet von einem von uns
(Eils) und 13 weiteren Betreuern, aus
Genbausteinen eine biologische Maschine,
die fähig ist, Krebszellen spezifisch zu
erkennen und zu töten.
Anlass dieser ungewöhnlichen Aktion bildete eine Veranstaltung namens iGEM (international Genetically Engineered Machines competition). Dieser internationale Wettbewerb auf dem Gebiet der synthetischen Biologie – einer der größten seiner Art – wird seit 2005 alljährlich vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Boston ausgerichtet. Dafür arbeiteten vergangenes Jahr in den Ferien nach dem Sommersemester 84 studentische Teams von Universitäten aus aller Welt an verschiedensten Projekten ihrer Wahl. Anfang November präsentierten sie die Ergebnisse dann bei der Preisverleihung in Boston.
Hinter dem Wettbewerb steht die Grundfrage der synthetischen Biologie, die der Hauptinitiator Randy Rettberg so formuliert...
Anlass dieser ungewöhnlichen Aktion bildete eine Veranstaltung namens iGEM (international Genetically Engineered Machines competition). Dieser internationale Wettbewerb auf dem Gebiet der synthetischen Biologie – einer der größten seiner Art – wird seit 2005 alljährlich vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Boston ausgerichtet. Dafür arbeiteten vergangenes Jahr in den Ferien nach dem Sommersemester 84 studentische Teams von Universitäten aus aller Welt an verschiedensten Projekten ihrer Wahl. Anfang November präsentierten sie die Ergebnisse dann bei der Preisverleihung in Boston.
Hinter dem Wettbewerb steht die Grundfrage der synthetischen Biologie, die der Hauptinitiator Randy Rettberg so formuliert...
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