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Editorial

Die jüngsten Reformen im Schulwesen wie die Einführung des achtjährigen Gymnasiums (G8) haben aus vielen Familien "Zeitverwertungsgemeinschaften" gemacht. Aufstehen, Frühstück, Schule, verspätetes Mittagessen, Hausaufgaben, Musikstunde, Abendbrot, Üben, Schlafen, Aufstehen ... Viele Eltern planen den Alltag ihres Nachwuchses schon im Vorschulalter penibel durch. Die Folge: Kinder haben heute viel weniger Zeit zum freien Spielen als noch vor einer Generation. Und auch wie sie diese nutzen, hat sich geändert. Besonders auf Jungen üben neue Medien wie Internet und PC-Games große Anziehungskraft aus. Für ungeregeltes, fantasiebetontes Spielen mit Freunden bleibt da kaum Platz.
In dieser Situation wirken psychologische Befunde über den Wert des "Freispiels" – so der Fachbegriff – wie Nadelstiche ...

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