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Astronomie und Praxis: Beobachtungen: Ein neuer Weltatlas der Lichtverschmutzung

Vielen Menschen bleibt das "Erlebnis Sternenhimmel" versagt: 99 Prozent der Europäer leben unter einem lichtverschmutzten Himmel, 60 Prozent können die Milchstraße nicht sehen. Dies geht aus aktuellen Karten der globalen Himmelsaufhellung hervor, die ein internationales Forscherteam im Juni 2016 veröffentlichte. Der Atlas basiert auf neuen, hochauflösenden Daten des NASA- Satelliten Suomi-NPP und eignet sich für die Suche nach dunklen Beobachtungsorten.
Lichtverschmutzungsatlas
Seit Langem ist bekannt, dass die durch künstliche Beleuchtung verursachte Aufhellung des Nachthimmels immer mehr Menschen einen ungehinderten Blick auf den Nachthimmel verwehrt. Ohne den Rückzug in ländliche Gebiete oder Sternenparks ist kein Blick auf die Milchstraße mehr möglich. Wie groß ist das Ausmaß der Lichtverschmutzung heute? Und wo ist die freie Sicht ins Weltall noch gewährleistet? Antworten hierauf bieten neue Karten der globalen Lichtverschmutzung, die ein internationales Forscherteam um Fabio Falchi im Juni 2016 veröffentlichte. Sie stellen die gesamte Erdoberfläche bei Nacht dar.

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Spektrum - Die Woche – Der Umbau der Chemieindustrie

Täglich entstehen in riesigen Fabriken zahllose Stoffe, die wir in unserem Alltag nutzen – allerdings nur dank fossiler Rohstoffe und eines extrem hohen Energieverbrauchs. In dieser »Woche« geht es um den Umbau der Chemieindustrie hin zur Klimaneutralität. Außerdem: Gibt es sie, die »Zuckersucht«?

Spektrum - Die Woche – Sind wir nicht alle ein bisschen ambivertiert?

Oft ist beim Thema Persönlichkeit die Rede von extravertiert oder introvertiert. Dabei stellen diese beiden Eigenschaften zwei Extreme dar, zu denen sich nur die wenigsten Menschen zuordnen würden. In der aktuellen »Woche« geht es um den Begriff der »Ambiversion«: ein gesundes Mittelmaß?

Sterne und Weltraum – Vulkanmond Io - Spektakuläre Bilder der Raumsonde Juno

Neue faszinierende Bilder des Jupitermonds Io, aufgenommen von der Raumsonde Juno, zeigen eine durch aktiven Vulkanismus geprägte Landschaft. Johann Wolfgang von Goethe war auch an Astronomie interessiert und gründete eine Sternwarte in Thüringen. Das private Raumfahrtunternehmen Intuitive Machines landete trotz einiger Herausforderungen mit der Sonde Odysseus auf dem Mond. Wir untersuchen, wie viel Masse ein Neutronenstern maximal und ein Schwarzes Loch minimal haben kann, und berichten über zwei Astronomen, die mit einer ausgefeilten Methode das Relikt einer Sternexplosion entdeckten.

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