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Mathematik: Federkiel und Abakus

In den Jahren von 500 bis 1500 profitier­te die europäische Mathematik nicht nur von islamischen ­Einflüssen, sondern auch von solchen aus ­Byzanz und Indien.

Dietmar Herrmann ist Mathematiker, Physiker und hat als Lehrbe­auf­tragter an der Fachhochschule München gearbeitet. Jetzt im Ruhestand, beschäftigt er sich mit Themen aus der Geschichte der Mathematik. Nachdem er vor einigen Jahren umfangreich die Leistungen griechischer Mathematiker darstellte ("Die antike Mathematik", 2014), widmet er sich in seinem neuen Buch dem Mittel­alter. Es gelingt ihm zu zeigen, wie die Mathematik in Europa damals langsam aus einem "Dornröschen-Schlaf" erwachte, in den sie nach dem Zusammenbruch der antiken Großkulturen gefallen war.

Dies erreicht der Autor nicht so sehr, indem er historische Entwicklungen allgemein beschreibt, wie es etwa Hans Wussing in "6000 Jahre Mathematik" (2009) getan hat. Herrmanns einführende Texte fallen hier etwas kurz aus. Vielmehr trägt er hunderte Aufgaben aus zahlreichen Schriften jener Epoche zusammen – etliche von ihm selbst übersetzt ...

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