Direkt zum Inhalt

Bild des Monats: Grenzen des Wachstums

Das explosionsartige Entstehen neuer Sterne in einer Galaxie hat ihren Preis: Begleitende starke Sternwinde blasen das Rohmaterial für weitere Sonnen ins All hinaus und begrenzen so das galaktische Wachstum. Das erklärt, warum sehr massereiche Galaxien im Universum selten sind. Während sich ionisierte Winde leicht nachweisen lassen, gelang das bei molekularen Gasströmen bislang nicht. Nun aber machten Daten des ALMA-T eleskops in Chile diese erstmals sichtbar: Die Aufnahme der Sculptor-Galaxie (NGC 253) im südlichen Sternhimmel zeigt die Verteilung von molekularem Kohlenmonoxid, aus dessen Vorkommen man auf die Anwesenheit von Wasserstoff schließen kann, dem Rohstoff der Sternentstehung. ...

Schreiben Sie uns!

Beitrag schreiben

Wir freuen uns über Ihre Beiträge zu unseren Artikeln und wünschen Ihnen viel Spaß beim Gedankenaustausch auf unseren Seiten! Bitte beachten Sie dabei unsere Kommentarrichtlinien.

Tragen Sie bitte nur Relevantes zum Thema des jeweiligen Artikels vor, und wahren Sie einen respektvollen Umgangston. Die Redaktion behält sich vor, Zuschriften nicht zu veröffentlichen und Ihre Kommentare redaktionell zu bearbeiten. Die Zuschriften können daher leider nicht immer sofort veröffentlicht werden. Bitte geben Sie einen Namen an und Ihren Zuschriften stets eine aussagekräftige Überschrift, damit bei Onlinediskussionen andere Teilnehmende sich leichter auf Ihre Beiträge beziehen können. Ausgewählte Zuschriften können ohne separate Rücksprache auch in unseren gedruckten und digitalen Magazinen veröffentlicht werden. Vielen Dank!

  • Quelle

Bolatto, A. D. et al.: Suppression of star formation in the galaxy NGC 253 by a starburst-driven molecular wind. In: Nature 499, S. 450 – 453, 2013

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.