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Astronomie und Praxis: Astrofotografie: Himmelspanoramen selbst fotografieren

Eine digitale Spiegelreflexkamera, ein Weitwinkelobjektiv und ein Stativ – dies sind die Zutaten für stimmungsvolle Panoramabilder des Sternhimmels. Hier verrät Ihnen ein Astrofotograf, wie Sie dunkle Nächte optimal nutzen, um eindrucksvolle Aufnahmen zu erhalten und welche Bearbeitungsschritte ein aussagekräftiges Ergebnis garantieren.
Panoramabild der Milchstraße über La Palma.

Das ursprünglich griechische Wort "Panorama" bedeutet so viel wie "alles sehen", und in der Tat ermöglicht ein Pano­ra­mabild eine neue Sichtweise – nicht nur auf bestimmte Details einer Szenerie, sondern auch auf die gesamte Umgebung. Es macht Spaß, mit dem Auge in einem solchen Bild umherzustreifen und immer wieder Neues zu entdecken. Wegen des großen Blickwinkels geht von dieser Technik eine Faszination aus, die viele Menschen als atemberaubend empfinden. Dass die Panoramafotografie deshalb auch in der Astrofotografie Fuß fasst, ist die sich daraus ergebende Folge.

Als noch chemische Filme in die Kamera gelegt wurden, war die Panoramafotografie mit großem Aufwand verbunden. So wurden spezielle Fotokameras angeboten, mit denen sich ein erweiterter Blickwinkel auf einem Stück Film aufnehmen ließ. Doch seit der Einführung der digitalen Fototechnik und der Entwicklung spezieller Software kann nun jeder Pano­ra­men erstellen. Im Folgenden möchte ich darstellen, wie heute astronomische Panoramen mit einer Digitalkamera und einem Weitwinkelobjektiv aufgenommen und bearbeitet werden können, um ein aussagefähiges Ergebnis zu erhalten.

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Das ursprünglich griechische Wort "Panorama" bedeutet so viel wie "alles sehen", und in der Tat ermöglicht ein Pano­ra­mabild eine neue Sichtweise – nicht nur auf bestimmte Details einer Szenerie, sondern auch auf die gesamte Umgebung. Es macht Spaß, mit dem Auge in einem solchen Bild umherzustreifen und immer wieder Neues zu entdecken. Wegen des großen Blickwinkels geht von dieser Technik eine Faszination aus, die viele Menschen als atemberaubend empfinden. Dass die Panoramafotografie deshalb auch in der Astrofotografie Fuß fasst, ist die sich daraus ergebende Folge. Mit den heute verbreiteten Digitalkamaras, Fotostativen, Reisemontierungen und handelsüblicher Software liegt diese Möglichkeit in der Reichweite vieler Amateurastronomen. Der Praxisbericht des Astrofotografen Rainer Sparenberg leitet die Leser dazu an, die für ein Gesamtbild nötigen Einzelbilder zu fotografieren und mit einer Software zu einem Panoramabild zusammenzusetzen.
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