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Astronomie und Praxis: Astrofotografie: Himmlische Begegnungen

Die Feinschmecker unter den Astrofotografen wissen: Nicht auf die einzelnen Objekte, sondern auf die Mischung kommt es an! Versuchen Sie einmal, Begegnungen heller Planeten mit Sternhaufen oder Gasnebeln abzulichten – im Jahr 2018 gibt es hierfür günstige Gelegenheiten. Doch was gilt es für erfolgreiche Aufnahmen zu beachten?
Im Jahr 2018 wird Saturn noch weitaus prachtvolleren Objekten begegnen als dem Krebsnebel im Sternbild Stier.

Für Amateurastronomen ist es stets etwas Besonderes, wenn sich zwei Himmelsobjekte sehr nahe kommen – man spricht dann von einer Konjunktion (von lateinisch: coniunctio – Verbindung). Das Phänomen beschreibt natürlich nur eine scheinbare Begegnung, wobei die Objekte am Himmel dieselbe Längen­koordinate, also die gleiche Rektaszension, haben: In diesem Fall liegt eine Konjunktion in Rektaszension vor. Je weniger die Positionen dabei auch in der Breitenkoordinate, der Deklination, voneinander abweichen, desto näher stehen die beiden Objekte aus der Sicht des irdischen Beobachters beieinander.

Relativ häufig ereignen sich Konjunktionen zweier Planeten oder des Mondes mit einem Planeten. Wesentlich seltener kommen gegenseitige Bedeckungen vor, wie etwa bei Sonnenfinsternissen oder den Durchgängen von Venus oder Merkur vor der Sonne. Und noch seltener lässt sich beobachten, wie sich zwei Planetenscheiben bedecken – das nächste Mal erst wieder am 22. November 2065, wenn die Venus vor Jupiter durchziehen wird ...

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