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Interview: Von Menschen und Maschinen

Der Traum ist so alt wie die Menschheit: Maschinen zu bauen, die uns jeden Wunsch von den Augen ablesen. Wann ist es so weit? Und werden sie sogar irgendwann schlauer sein als wir? Die neo-Reporter Noah, Rebecca, Sophie und Eric haben am Karlsruher Institut für Technologie Tamim Asfour und seine Roboter gefragt.
Interview mit einem Roboter

ARMAR-III ist schwer beschäftigt, seine Ventile schnarren wie wild. Der Roboter muss Frühstück machen. Dazu holt der etwa 1,70 Meter große und 140 Kilo schwere Kerl aus Metall die Milch und den gewünschten Saft aus dem Kühlschrank, stellt Tassen und Teller auf den Tisch und räumt nach Gebrauch alles in die Spülmaschine. In der Küche findet er sich dank seiner vier Kameras prima zurecht. Seine Hände verfügen über sensible Sensoren, die weiche von harten Gegenständen unterscheiden können. ARMAR erkennt Dinge und ergreift sie ganz vorsichtig, um nur ja nichts kaputt zu machen.

Antworten kann er auch, dank seiner sechs Mikrofone. Zugegeben, das alles dauert ziemlich lange, jedes Kind wäre ihm an Schnelligkeit überlegen. Dafür kann der Roboter seinen Kopf fast vollständig um die eigene Achse drehen. Und dass er keine Lust hat, kommt auch nicht vor! Im Vergleich zu seinen Kollegen in der Industrie ist er außerdem ganz schön vielseitig und lernt selbstständig, indem er uns Menschen beobachtet. Unbekannte Objekte etwa untersucht er durch Drehen, Schubsen und Tasten, bis er sich ein Bild von ihrer Beschaffenheit gemacht hat ...

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