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Welt der Wissenschaft: Planetenforschung: Juno im Tiefflug über Jupiter

Seit Juli 2016 umrundet die US-Raumsonde Juno den Riesenplaneten Jupiter und sendet faszinierende Bilder zur Erde, darunter auch Aufnahmen des Großen Roten Flecks, des größten Wirbelsturms des Sonnensystems.
Im Juli dieses Jahres kam die Raumsonde Juno dem Großen Roten Fleck – einem gigantischen Wirbelsturm mit der 1,3-fachen Breite der Erde – erstmals sehr nahe.

Seit rund einem Jahr umrundet die US-Raumsonde den Riesenplaneten Jupiter und nähert sich dabei immer wieder bis auf wenige tausend Kilometer seiner farbenfrohen und turbulenten Wolken­oberfläche an. Bei ihren Umläufen entstand eine Vielzahl von fantas­tischen Aufnahmen. Noch nie ist eine Raumsonde dem Gasgiganten so nahe gekommen und konnte die von heftigen Stürmen aufgewirbelte Atmosphäre so eindrucksvoll fotografieren. Bei manchen Bildern hat man das Gefühl, wie mit einem Flugzeug im Tiefflug über die Wolkendecke des Planetengiganten hinwegzuziehen. Die Anzahl der sichtbaren Stürme geht in die Zehntausende.

Besonders die Aufnahmen vom Großen Roten Fleck, dem größten Wirbelsturm des Sonnensystems, zeigen Einzelheiten, die allen Vorgängersonden und irdischen Teleskopen verborgen blieben. Der Sturmwirbel ist deutlich größer als unsere Erde und wird schon seit Jahrhunderten beobachtet. Seine erstaunliche Langlebigkeit ist nach wie vor ein großes Rätsel für die Planetenforscher ...

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