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Energietechnik: Kernfusion in der Schwebe
Ein schwebender Magnetring liefert einen neuen Ansatz für das saubere
Kraftwerk der Zukunft. Das Konzept verspricht Kernfusion ohne schädliche
Neutronenstrahlung, eines der größten Probleme bisheriger Reaktoren.
Dafür sind andere Herausforderungen zu meistern.
Seit 2009 entsteht mit dem International
Thermonuclear Experimental
Reactor (ITER) in Südfrankreich die bisher
größte und teuerste Testanlage zur
Kernfusion. 2026 sollen in der rund 20 Meter breiten Brennkammer des Komplexes
erstmals Wasserstoffkerne miteinander
verschmelzen und dabei zehnmal
so viel Energie liefern, wie zum Betrieb
der Anlage nötig ist. Auch dieses "größte
Wissenschaftsprojekt seit der Internationalen
Raumstation", wie es Frankreichs
ehemaliger Staatspräsident Jacques Chirac
nannte, ist allerdings nur der erste...
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