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Mathematik: Andere haben mehr Kontakte

Ein Blick auf das Freundschafts-, das Braess-Paradoxon und andere Seltsamkeiten des täglichen Lebens.

Dieses Buch geht Fehlern nach, die uns häufig unterlaufen, und zeigt ihren Zusammenhang zur Mathematik auf. Der Autor ist Professor für mathematische Stochastik an der Universität Stuttgart. Er hat bereits einige populärwissenschaftliche Bücher verfasst und bloggt für die die "ZEIT" unter dem Titel "Math up your life".

In dem überproportional langen ersten Kapitel geht er sehr detailliert auf Mittelwert und Durchschnittsbildung ein. Er erklärt Konzepte wie das arithmetische, geometrische, harmonische und das Eigengewichtsmittel und zeigt anhand gut nachvollziehbarer Beispiele, wo sie im Alltag eine Rolle spielen. Etwa beim so genannten Freundschaftsparadoxon – dem Umstand, dass unsere Freunde im Schnitt mehr Freunde haben als wir selbst. Das ist auf Eigenschaften von Netzwerken zurückzuführen: Menschen mit vielen Kontakten gehören mit größerer Wahrscheinlichkeit zu unserem Freundeskreis als Einzelgänger. Diese Verzerrung der Durchschnittsbildung lässt sich durch eine Betrachtung mit dem harmonischen Mittel auflösen. ...

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