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Zwischen Wissenschaft und Politik: Max Planck und Albert Einstein: Kollegen im Widerstreit

Zwei Revolutionäre der Physik, die verschiedener kaum hätten sein können, durchlebten gemeinsam die turbulente Zeit vom Ersten Weltkrieg bis zum Beginn der Nazi-Diktatur. Ihre kollegiale Beziehung überstand die politischen Gegensätze.
„Planck liebt Dich“, schreibt Elsa Einstein im Sommer 1921 an ihren Mann und charakterisiert damit das besondere Verhältnis zwischen Albert Einstein und Max Planck. Planck darf ohne Übertreibung der Entdecker Einsteins genannt werden, gehörte er doch zu den ersten prominenten Physikern, welche die fundamentale Bedeutung der Einstein’schen Arbeiten aus dem Jahre 1905, insbesondere der Relativitätstheorie, erkannten und ihre Verbreitung förderten. Bereits am 23. März 1906, etwa ein halbes Jahr nach Erscheinen von Einsteins revolutionärem Aufsatz „Zur Elektrodynamik bewegter Körper“, sprach Planck darüber in einem – in der Erinnerung Max von Laues – „allen Teilnehmern unvergesslichen Colloquium“ der Physikalischen Gesellschaft.

In seinem Vortrag korrigierte Planck zwar einen Überlegungsfehler Einsteins hinsichtlich der Dynamik des Massenpunktes, doch vor allem betonte er: Das „Prinzip der Relativität ...(bedingt) eine so großartige Verallgemeinerung aller Probleme der Elektrodynamik bewegter Körper, daß die Frage seiner Zulässigkeit in den Vordergrund jeglicher theoretischer Forschung auf diesem Gebiet gestellt zu werden verdient.“

In den folgenden Jahren konzentrierten sich Plancks eigene Forschungen keineswegs zufällig auf das „Prinzip der Relativität“, und im Jahrzehnt bis zum Ersten Weltkrieg promovierte die Mehrzahl von Plancks Doktoranden zu diesem Thema. Planck selbst setzte sich zunächst mit den Betastrahlen-Experimenten des ...

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Spektrum - Die Woche – Von der Entropie zur Quantengravitation

Die Verbindung von Schwerkraft und Quanten ist ein zentrales Rätsel der Physik. Die Informationstheorie liefert Antworten – und vielleicht den Schlüssel zur Quantengravitation. Außerdem: Eine Revolution des Bauens? Carbonbeton benötigt im Vergleich zu Stahlbeton nur einen Bruchteil des Materials.

Sterne und Weltraum – Raumzeit: Experimente zur Quantennatur

Die Relativitätstheorie Albert Einsteins ist das Meisterwerk zur Beschreibung der Schwerkraft. Seit Jahrzehnten steht aber die Frage im Raum, ob die Gravitation auf submikroskopischen Längenskalen modifiziert werden muss. Gibt es quantenhafte Austauschteilchen, die Gravitonen? In unserem Titelbeitrag stellen wir Überlegungen vor, wie man experimentell eine Quantennatur der Raumzeit testen könnte. Im zweiten Teil unseres Artikels zur Urknalltheorie beleuchten wir alternative Ansätze zur Dunklen Energie: das Local-Void- und das Timescape-Modell. Außerdem: Teil zwei unserer Praxistipps für die Astrofotografie mit dem Smartphone – Mond und Planeten im Fokus, die Ordnung im Chaos des Dreikörperproblems und woher stammen erdnahe Asteroiden?

Spektrum der Wissenschaft – Eine Theorie von allem: Lassen sich Quantenphysik und Schwerkraft vereinen?

Lassen sich Quantenphysik und Schwerkraft vereinen? In der aktuellen Ausgabe der PMT haben wir Beiträge für Sie zusammengestellt, in denen Forscherinnen und Forscher über die Ergebnisse ihrer Suche nach einer fundamentalen Theorie unserer Welt berichten. Entstanden ist eine erkenntnisreiche Sammlung an Beiträgen über die Quantennatur der Raumzeit, denkbaren Experimenten zum Nachweis von Gravitonen, Schwarzen Löchern, der Theorie der Quantengravitation, teleparalleler Gravitation und vielem mehr. Lesen Sie, welche Fortschritte es in den letzten Jahren gab, die Gesetze der Quantenwelt mit den geometrischen Konzepten von Raum und Zeit zu vereinigen, und welche Hürden dabei noch zu überwinden sind.

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