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Chemie: Mit Salz aus Holz Zucker gewinnen
Kraftstoffe wie Bioethanol aus Nahrungsmitteln zu erzeugen ist ethisch bedenklich. Besser wäre
es, Pflanzenrückstände zu verwerten. Doch die lassen sich chemisch nur schwer verarbeiten. Eine
elegante Möglichkeit eröffnen nun so genannte ionische Flüssigkeiten.
Fast die gesamte irdische Biomasse
entsteht durch Fotosynthese. Dabei
erzeugen Pflanzen, Algen und einige
Bakterien mit Hilfe von Sonnenlicht aus
Kohlendioxid und Wasser Traubenzucker
(Glukose). Zwar beträgt die Effizienz
dieses Prozesses nur rund ein Prozent;
dennoch schätzt man, dass die
weltweit in Biomasse umgewandelte
Sonnenenergie etwa dem Zehnfachen
des derzeitigen Energieverbrauchs der
Menschheit entspricht.
Allerdings wird der primär entstehende Traubenzucker nicht in dieser Form in Pflanzen gespeichert. Glukose kann in Wasser zwei Strukturen annehmen, die als α- und β-Form bezeichnet werden. Aus ihnen stellt die Natur durch lineare Verkettung Stärke beziehungsweise Zellulose her. Stärke, ein spiralförmiges Polymer der α-Glukose, fungiert als Hauptenergiespeicher der Pflanzen. Sie kommt in allen Grundnahrungsmitteln wie Kartoffeln, Mais, Getreide und Reis vor. Menschen und Tiere nutzen sie als wesentliche Energiequelle, indem ihr Verdauungsapparat die Polymerkette wieder in die enthaltenen Glukosemoleküle spaltet.
Technisch kann man aus...
Allerdings wird der primär entstehende Traubenzucker nicht in dieser Form in Pflanzen gespeichert. Glukose kann in Wasser zwei Strukturen annehmen, die als α- und β-Form bezeichnet werden. Aus ihnen stellt die Natur durch lineare Verkettung Stärke beziehungsweise Zellulose her. Stärke, ein spiralförmiges Polymer der α-Glukose, fungiert als Hauptenergiespeicher der Pflanzen. Sie kommt in allen Grundnahrungsmitteln wie Kartoffeln, Mais, Getreide und Reis vor. Menschen und Tiere nutzen sie als wesentliche Energiequelle, indem ihr Verdauungsapparat die Polymerkette wieder in die enthaltenen Glukosemoleküle spaltet.
Technisch kann man aus...
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