Wissenschaft und Karriere: "Nur wer selbst Begeisterung zeigt, kann andere motivieren"
Gut 1250 Wissenschaftler unterschiedlicher Fachrichtungen
forschen bei der BASF allein am Standort Ludwigshafen. Lässt
sich bei einer solchen kaum überschaubaren Zahl noch von
Teamarbeit sprechen? Für Dr. Andreas Kreimeyer, Mitglied des
Vorstands und Forschungssprecher, ist das vor allem eine
Frage der Organisation und Motivation.
Spektrum der Wissenschaft: Ein Biologe
als Forschungsvorstand des weltweit
größten Chemiekonzerns, das klingt
nach einer interessanten Biografie.
Dr. Andreas Kreimeyer: Dabei wollte ich eigentlich Medizin studieren und Therapieansätze entwickeln. Die Biologie war zunächst eine Alternative. Doch Zusammenhänge der lebendigen Umwelt zu erkennen, ist einfach unglaublich spannend. Außerdem bestand das Grundstudium in Hannover damals zu 70 Prozent aus Chemie. So mancher Kommilitone stöhnte, aber mir machte das solchen Spaß, dass ich sogar nach Hamburg wechselte, um dort die Hauptfächer Biochemie, Mikrobiologie und Immunologie zu belegen.
Spektrum: Während der Diplomund Doktorarbeit forschten Sie an der Universitätsklinik Eppendorf. Wie lautete Ihr Thema?
Kreimeyer: Es ging um Krebstherapie, es ging um ...
Dr. Andreas Kreimeyer: Dabei wollte ich eigentlich Medizin studieren und Therapieansätze entwickeln. Die Biologie war zunächst eine Alternative. Doch Zusammenhänge der lebendigen Umwelt zu erkennen, ist einfach unglaublich spannend. Außerdem bestand das Grundstudium in Hannover damals zu 70 Prozent aus Chemie. So mancher Kommilitone stöhnte, aber mir machte das solchen Spaß, dass ich sogar nach Hamburg wechselte, um dort die Hauptfächer Biochemie, Mikrobiologie und Immunologie zu belegen.
Spektrum: Während der Diplomund Doktorarbeit forschten Sie an der Universitätsklinik Eppendorf. Wie lautete Ihr Thema?
Kreimeyer: Es ging um Krebstherapie, es ging um ...
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