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Leserreise nach Skandinavien: Polarlicht-Tour in den hohen Norden

Corona borealis – Krone des Nordens –, so nennen wir das Leuchten, das durch das Auftreffen des Sonnenwinds auf die Erdatmosphäre hervorgerufen wird. Das Magnetfeld der Erde lenkt ihn zu den Polen ab, genauer gesagt in eine Zone um den magnetischen Nordpol herum. Dieses Polarlichtoval verläuft über Alaska, Nordkanada, Südgrönland, Island, über Nordskandinavien und die nordsibirische Küste. In Nordskandinavien treten Polarlichter daher ganzjährig in Erscheinung. Im März und Oktober ist das Phänomen besonders gut zu beobachten. Denn dann stehen die Magnetfelder von Erde und Sonne parallel zueinander und, was noch viel wichtiger ist, in den hohen Breiten gibt es im Gegensatz zum Sommerhalbjahr überhaupt nächtliche Dunkelheit. Dann ist Polarlichtzeit! Zudem verspricht die Wetterstatistik gerade in diesen beiden Monaten mit der größten Anzahl an klaren Nächten ideale Bedingungen für die Polarlichtbeobachtung.

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