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Medizin: Tiefe Hirnstimulation ohne Implantate

Amerikanische Wissenschaftler haben ein neues Verfahren zur Stimulation tief liegender Gehirnregionen entwickelt. Es könnte künftig eine Alternative zur effektiven, aber aufwändigen Behandlungsmethode der Tiefenhirn­stimulation werden. Bei ihr implantieren Ärzte insbesondere Parkinsonpatien­ten Elektroden ins Gehirn, um dort Nervenzellen zu reizen, was die Krankheitssymp­tome reduziert. Die Methode des Teams um Edward Boyden vom MIT Media Lab in Boston soll schonender sein: Die Forscher stimulieren Hirnareale mit verschiedenen elektrischen Feldern, die von Elektroden auf der Kopfhaut erzeugt werden ...

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  • Quellen
Cell 10.1016/j.cell.2017.05.024, 2017
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