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Depressionen: Tonarten des Blues

Was die Dichterin Emily Dickinson (1830 – 1886) als "erstarrte Melancholie" empfand, nannte George Santayana (1863 – 1952) "dünn verschmierten Zorn" – doch beide meinten dieselbe Krankheit: Depression. Die unterschiedlichen Ausdrücke gehen wohl weniger darauf zurück, dass Dickinson Poetin und Santayana Philosoph war. Vielmehr erleben Frauen und Männer das seelische Leiden häufig auf verschiedene Weise.

Seit 1952 die erste Ausgabe des "Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders" erschien (das US-amerikanische Standardwerk zur Diagnose psychischer Störungen), definieren Mediziner sämtliche darin aufgeführte Leiden bewusst geschlechtsneutral. Heute zeichnet sich jedoch immer mehr ab: Ärzte, die vor geschlechtsspezifischen Unterschieden die Augen verschließen, erweisen ihren Patienten einen Bärendienst. ...

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