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Highlight: Unstete Sterne
Am herbstlichen Nachthimmel kann man zwei besondere Sterne
beobachten: Algol und Delta Cephei. Sie verändern ihre Helligkeit
mit der Präzision eines Uhrwerks.
Der Sternhimmel gilt oft als der Inbegriff
an Beständigkeit. Lediglich
die Planeten unseres Sonnensystems
oder gelegentlich in Erscheinung
tretende Kometen wandern über
den Himmel und sorgen so für etwas Abwechslung.
Die Sternbilder sehen Jahr
für Jahr genau gleich aus. Doch ist das
nächtliche Panorama wirklich so unveränderlich,
wie es scheint?
Keinesfalls: Denn nicht alle Sterne
strahlen mit konstanter Helligkeit. Manche
davon sind »variable Sterne« oder
»Veränderliche«. Sie heißen so, weil sie
von der Erde aus gesehen manchmal heller
und manchmal dunkler wirken – bei
einigen geschehen solche Schwankungen
im Lauf von Monaten, bei anderen gar
innerhalb weniger Tage. Allerdings darf
man diese Veränderungen nicht mit dem
Funkeln verwechseln, das allen Sternen
gemeinsam ist. Dieses entsteht erst, wenn
ihr Licht durch unsere turbulente Erdatmosphäre
fällt.
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