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Datentechnik: Unterwegs zum Nanolaufwerk

Ein nanotechnisch fabrizierter "Tausendfüßler" soll auf einer briefmarkengroßen Chipkarte mehrere Gigabytes Daten schreiben - genügend Speicherplatz für einige Spielfilme oder ganze Bibliotheken. Doch bis zur Marktreife des Produkts sind noch knifflige Probleme zu lösen.
Hewlett-Packard (Palo Alto, Kalifornien)
kompakte Rasterkraft-mikroskope, die Elektronen-strahlen zum Schreiben und Lesen von Daten nutzen
mindestens ein Gigabyte (GB) im Anfangsstadium
Ende des Jahrzehnts
Hitachi (Tokio, Japan
Rasterkraft-mikroskop-Technik; Details nicht veröffentlicht nicht veröffentlicht
nicht veröffentlicht
Nanochip (Oakland, Kalifornien)
Matrix aus Rasterkraft-mikroskop-Sonden, die Daten auf einem Siliziumchip speichern anfangs 0,5 GB, später bis zu 50 GB
erwartet für 2004
Royal Philips Electronics (Eindhoven, Niederlande)
optisches System, ähnlich einer beschreibbaren CD; nutzt blauen Laser zum Schreiben und Lesen auf einer drei Zentimeter großen Scheibe
bis zu 1 GB pro Seite, wahrscheinlich 4 GB insgesamt
erwartet für 2004
Seagate Technology (Scotts Valley, Kalifornien)
wiederbe-schreibbares System mit Rasterkraft-mikroskop oder anderer Methode; arbeitet auf einem zentimeter-großen Chip bis zu 10 GB auf einem Chip für tragbare Geräte
erwartet für 2006 oder später


Aus: Spektrum der Wissenschaft 5 / 2003, Seite 90
© Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft mbH

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  • Infos
Nanotechnik bei IBM Research ->www.research.ibm.com/pics/nanotech/

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