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Physik: Was Quecksilber flüssig macht

Im Gegensatz zu anderen Metallen liegt Quecksilber bei Zimmertemperatur flüssig vor, besitzt also einen extrem niedrigen Schmelzpunkt. Ein internationales Forscherteam, dem der Physiker Michael Wormit von der Universität Heidelberg angehört, hat nun eine Erklärung dafür gefunden. Mit Hilfe von Computersimulationen zeigten die Forscher: Der niedrige Schmelzpunkt beruht auf der besonderen Elektronenstruktur von Quecksilber, die sich nur mit der speziellen Relativitätstheorie erklären lässt.

Diese Theorie beschreibt die Eigenschaften von sehr schnell bewegter Materie – hier die Elektronen. Sie nehmen im Quecksilberatom eine besondere Konfiguration ein bezüglich ihrer Verteilung innerhalb der Atomschalen. ...

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  • Quelle

Calvo, F., Pahl, E., Wormit, M., & Schwerdtfeger, P.: Erklärung des niedrigen Schmelzpunkts von Quecksilber mit relativistischen Effekten. In: Angewandte Chemie 125, S. 7731 - 7734, 2013

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