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Meeresbiologie: Zählt die Fische, solange es sie noch gibt!

Antje Kahlheber über "Schatzkammer Ozean - Volkszählung in den Weltmeeren" von Darlene Trew Crist, Gail Scowcroft und James M. Harding
Schatzkammer Ozean - Volkszählung in den Weltmeeren
Das Volumen der Weltmeere umfasst zwar 99 Prozent der Biosphäre, aber nur fünf Prozent dieses gigantischen Lebensraums sind auch nur einigermaßen bekannt. Solche unerforschten Weiten rufen geradezu nach einem US-amerikanischen Großprojekt – wie einst der Weltraum.

So begab es sich, dass sich auf amerikanische Initiative hin 2700 Forscher aus 82 Nationen in einem bislang einzigartigen Netzwerk zusammenschlossen: dem Census of Marine Life, einer ersten großen "Volkszählung" der Lebensformen in den Weltmeeren. Nicht alle eingebundenen Projekte sind neu, wohl aber die internationale Vernetzung sowie die Veröffentlichung der Daten samt Fotos auf einer in Teilen allgemein zugänglichen Onlinedatenbank (www.coml.org; http://iobis.org/home).

Die auf zehn Jahre angelegte Datensammlung sollte herausfinden, welche Spezies die Meere bevölkern – und das, soweit möglich, auch für die Vergangenheit und die Zukunft. Die Beantwortung dieser Fragen eilt: Es gilt einen Zustand festzuhalten, der voraussichtlich schon in naher Zukunft der Vergangenheit angehören wird. Ölkatastrophen, Übersäuerung, ...

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