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Welt der Wissenschaft: Galaxien: Zwerggalaxien – Kosmisches Plankton

Die vielen kleinen Sternsysteme in unserer galaktischen Umgebung verhalten sich ganz anders, als es laut Simulationen zu erwarten wäre. Auch bei anderen großen Galaxien scheinen die Zwerge dem kosmologischen Standardmodell zu widersprechen.
Zwerggalaxie

Wenn Sie sich die Lebewesen der Ozeane vorstellen – was kommt Ihnen zuerst in den Sinn? Sind es majestätische Wale, vielleicht auch Tintenfische, Delfine oder Haie? Vermutlich fällt Ihnen spontan vieles ein, nur nicht das Plankton. Dabei kommt im Meer nichts so zahlreich vor wie diese überall umherschwebenden Organismen. Beim Weltall ist es ganz ähnlich. Beim Gedanken an den Kosmos haben wir sofort Bilder von faszinierenden Spiralgalaxien und gewaltigen Nebeln mit bestechenden Formen und Farben vor Augen. Dagegen fristen andere Gebilde eine wenig beachtete Existenz, obwohl sie im Universum gewissermaßen den größten Nahrungsvorrat stellen: die Zwerggalaxien. Die kleinen Sternsysteme treiben das Wachstum der größeren Strukturen an.

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Der Geruchssinn kann dabei helfen, neurologische und psychische Erkrankungen früher zu erkennen. Warum das so ist und ob ein plötzlicher Riechverlust tatsächlich auf Alzheimer, Parkinson oder Depressionen hinweist, lesen Sie ab sofort in der »Woche«. Außerdem: Bekommt Google Konkurrenz?

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