Direkt zum Inhalt

News: In 50 Jahren drei Milliarden Menschen mehr

In den kommenden 50 Jahren wird die Weltbevölkerung um rund drei Milliarden Menschen ansteigen. Das geht aus einem Bericht der Österreichische Stiftung für Weltbevölkerung und Internationale Zusammenarbeit (SWI) hervor. 99 Prozent dieses Wachstums wird demnach in den Entwicklungsländern stattfinden, während die Bevölkerung in den Industrienationen weiterhin schrumpft. Im südlichen Afrika wird die Zahl der Menschen hingegen infolge der Immunschwächekrankheit AIDS um rund 22 Prozent zurückgehen.

Während eine Frau in den 49 ärmsten Ländern im Durchschnitt 5,3 Kinder zur Welt bringt, liegt die Rate in den Industriestaaten bei nur 1,5 Kindern pro Frau. Nach Einschätzung von Ulrike Plichta, Geschäftsführerin der SWI sind die Staaten in den armen Regionen meist nicht in der Lage, entsprechende Programme zur Familienplanung zu finanzieren. Zudem machten Korruption, Bürgerkriege und instabile Regierungen derlei Absichten meist zunichte.

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.