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Artenschutz: Die Hälfte der Bambusarten vom Aussterben bedroht

Weltweit ist etwa die Hälfte aller 1200 Bambusarten akut vom Aussterben bedroht. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, welche das Umweltweltprogramm der Vereinten Nationen, UNEP, zusammen mit der weltweiten Dachorganisation für Bambus und Rattan, INBAR, jetzt vorgelegt hat. Ihr zufolge steht für etwa 250 Spezies nur noch eine Fläche von weniger als 2000 Quadratkilometer zur Verfügung.

Der Rückgang der Bambusbestände bedroht auch Tierarten, die sich hauptsächlich oder ausschließlich von Bambus ernähren, wie den Großen Panda (Ailuropoda melanoleuca) in Asien, den Berggorilla (Gorilla beringei beringei) in Afrika, den Grauen Halbmaki (Hapalemur griseus) und die Madagassische Schnabelbrustschildkröte (Geochelone yniphora) auf Madagaskar und den Brillenbär (Tremarctos ornatus) in Südamerika sowie weltweit etliche Vogelarten.

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