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Fußball: Mithilfe von Sensoren gegen Fehlentscheidung des Schiedsrichters

Eine neue Entwicklung des Fraunhofer Instituts für Integrierte Schaltungen in Erlangen soll zukünftig schiedsrichterliche Fehlentscheidungen bei Fußballspielen vermeiden. Dabei sendet ein kleiner Sender in den Schienbeinschonern der Spieler einige 100-mal pro Sekunde ein individuelles Mikrowellensignal. Ein Sender im Ball feuert mit einer viermal höheren Frequenz. Die Signale werden über Empfängerantennen am Spielfeldrand in einen Computer eingespeist und ermöglichen so die zentimetergenaue Rekonstruktion aller Spielsituationen. Das System soll demnächst im Nürnberger Frankenstadion erprobt werden und könnte schon zur Weltmeisterschaft 2006 offiziell eingesetzt werden.

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