Direkt zum Inhalt

News: Größtes Feuchtgebiet im Mittleren Osten verschwindet

Das größte zusammenhängende Feuchtgebiet des Mittleren Ostens ist praktisch zerstört. Wie ein Sprecher des United Nations Environment Programme (UNEP) mitteilte, sind die Marschen im Grenzgebiet von Iran und Irak seit 1970 um 90 Prozent geschwunden. Das einst bis zu 20 000 Quadratkilometer große Feuchtgebiet - das entspricht der Fläche von Rheinland-Pfalz - zwischen Euphrat und Tigris fiel vor allem dem Bau von mehr als 30 Staudämmen zum Opfer. Hinzu kommen umfangreiche Entwässerungsmaßnahmen nach dem Golfkrieg zu Beginn der 90er Jahre.

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

  • Quellen
United Nations Environment Programme

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.