60 Prozent einer Gruppe von Testpersonen flunkern in einem zehnminütigen Gespräch mindestens ein Mal. Durchschnittlich kamen die Teilnehmer auf zwei bis drei Lügen in diesem kurzen Zeitraum. Ziel der Unwahrheiten ist, selbst sympathischer oder kompetenter zu wirken, erbrachte eine Studie an 242 Studierenden in Massachusetts.

Dabei ging es Frauen in der Regel darum, das Wohlbefinden ihres Gegenübers zu steigern, während Männer sich selbst dadurch in besserem Licht erscheinen lassen wollten, berichtet Robert Feldman von der University of Massachusetts in Amherst.