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25 Jahre Mauerfall: "Scham verschließt die Münder"

Der Psychiater Har­ald Freyberger behandelt am Hanseklinikum in Stralsund auch Nachkommen ehemaliger Mitarbeiter des DDR-Ministeriums für Staatssicherheit. Noch 25 Jahre nach dem Mauerfall kämpfen viele von ihnen mit Schuldgefühlen und schämen sich für ihre Eltern.
Stasiaktenarchiv

Herr Professor Freyberger, als Psychotherapeut betreuen Sie seit Jahren auch Kinder ehemaliger Stasimitarbeiter. Was reizt Sie daran?

Traumatisierungen waren schon länger ein Arbeitsschwerpunkt von mir. Als ich dann 1997 aus dem Westen hierher nach Ostdeutschland kam, traf ich auf ein interessantes Spannungsfeld zwischen Tätern und Opfern. In der DDR hat es rund 90 000 hauptamtliche Mitarbeiter der Staats­sicherheit gegeben. Als Psychiater oder Psychotherapeut begegnen Sie da einer großen Zahl von Betroffenen – vor allem Kindern der Opfer und ­Täter. Ihre besondere Situation hat mich einfach sehr interessiert, und ich fing an, solche Patien­ten gezielt zu behandeln.

Was sind typische Probleme der Kinder von Exstasimitarbeitern?

Die hauptamtlichen Stasileute wohnten zum größten Teil in eigenen Wohneinheiten. Mietshäuser, in denen ausschließlich Familien lebten, die für die Staatssicherheit tätig waren. Dazu kamen meist spezielle Schulen und Kindergärten. Viele der Kinder wuchsen somit in einer Art ­Getto auf – mit Nachbarn, die ebenfalls in Stasidiensten waren. Die Familien waren nach außen relativ abgeschottet. Aber die Kinder wussten ­natürlich um den Beruf ihrer Eltern und durften mit niemandem darüber sprechen. Das Makaberste daran: Die Stasi hat auch ihre eigenen ­Mitarbeiter überwacht, und zwar genauso systematisch wie den Rest der Bevölkerung. Selbstverständlich wurden die Kinder von Stasimitarbeitern ebenfalls ausgefragt. Das alles schuf eine ­Atmosphäre der Paranoia.

Harald Freyberger | wurde 1957 in Hamburg geboren und studierte Humanmedizin in Hamburg sowie Zürich. Nach Stationen als Oberarzt in Lübeck und Bonn wechselte Freyberger 1997 nach Stralsund, wo er bis heute die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Hanseklinikum leitet. Freyberger ist zudem Professor für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatische Medizin an der Universität Greifswald und beschäftigt sich dort mit dissoziativen und Posttraumatischen Belastungsstörungen. Zudem forscht er zur Diagnostik psychischer Erkrankungen – unter anderem war er an der Entwicklung des Klassifikationssystems ICD-10 beteiligt.

Wie ist es, in so einer Welt groß zu werden?

In der Adoleszenz, der Zeit der Rebellion, geraten viele mit den Seiten ihrer Eltern in Konflikt, die sie nicht mögen. Aber versuchen Sie das mal in einer Umwelt, in der Ihre Möglichkeiten durch äußere und innere Mauern derart begrenzt sind! Für die Entwicklung der Kinder warf das große Probleme auf. Es gibt Berichte, wonach Kinder von Stasimitarbeitern in Kinderheime und Jugendwerkhöfe kamen, weil sie in ihrer jugendlichen Rebellion den strikten Regeln ihrer Elternhäuser nicht mehr gehorchten.

Und was sind die langfristigen Folgen?

Einige Betroffene haben die Stasibiografie ihrer Eltern hervorragend bewältigt und eine ganz ­eigene Identität ausgebildet. Aber ich habe auch Menschen getroffen, die bis heute leiden. Bei der Stasi gab es einige sadistisch veranlagte Leute, die ihre Kinder stark reglementiert und drangsaliert haben.

Die Überwachungsmethoden wurden auch in der eigenen Familie eingesetzt?

Die Stasi war eine extrem zwanghafte Organisation. Es ist erschütternd zu sehen, wie detailliert die Akten sind – jede Kleinigkeit wurde festge­halten. Ein beachtlicher Teil der Mitarbeiter hat das auf die eigene Familie übertragen: Die Kinder wurden systematisch ausgespäht und für ­unvorsichtige Äußerungen im Freundeskreis bestraft. Je stärker diese Atmosphäre durchschlug, je mehr also überwacht und gegängelt wurde, umso stärker wirkte sich das auch auf die Kinder aus.

"Viele Stasieltern stehen nicht zu ihrer Täterschaft. Für die Kinder ist das äußerst schmerzhaft"

Ist unter solchen Umständen eine normale Entwicklung überhaupt möglich?

Die Forschung hat gezeigt: Selbst bei langfris­­tiger Traumatisierung bilden nur 50 bis 60 Prozent der Opfer überhaupt Merkmale einer Posttraumatischen Belastungsstörung aus. Mit anderen ­Worten, viele Menschen besitzen enorme Ressourcen, um mit so etwas fertigzuwerden. Und natürlich ist auch eine späte Identitätsentwicklung möglich, bei der man vieles nachholen kann. Die Stasikinder, die das Ende der DDR noch vor oder in der Adoleszenz erlebt haben, konnten sich auf eine ganz andere Weise mit ­ihren Eltern auseinandersetzen als solche, die in den 1950er oder 1960er Jahren geboren ­wurden.

Die Journalistin Ruth Hoffmann hat ein Buch über die "Stasi-Kinder" geschrieben. Sie schildert darin, dass sich viele Betroffene später der Oppositionsbewegung in der DDR angeschlossen haben.

Das sind die Leute, die offensiv mit ihrem Schicksal umgehen. Aber es gibt auch eine andere Seite. Ich habe viele Patienten kennen gelernt, die selbst "staatsnahe" Karrieren gemacht haben. Wie etwa einer, der den Spuren seiner Eltern folgte und eine Laufbahn bei der Nationalen Volksarmee einschlug. Die Wende – damals war er schon über 30 – war für ihn ein Schock. Es gibt also ganz unterschiedliche Verläufe: Rebellion und Abgrenzung auf der einen, Anpassung auf der anderen Seite. Hinzu kommt die ­Biografie der Identifikation mit den Eltern, wo dann aus den Kindern selbst oft Stasimitarbeiter wurden.

Wie zeigt sich diese "Biografie der Identifika­tion"?

Seit sechs, sieben Jahren beobachte ich ein Erstarken der Täter. In Mecklenburg-Vorpommern beispielsweise machen wir die Erfahrung, dass auf Gedenkveranstaltungen von ehemaligen ­Gefängnisinsassen und politischen Häftlingen Exstasileute auftauchen und stolz von ­ihrer Vergangenheit berichten. Dort erscheinen mitunter auch die Kinder, die sich mit ihren ­Eltern identifizieren. Ich glaube, es handelt sich nur um wenige Prozent der Betroffenen, aber das Phänomen gibt es durchaus.

Ist diese Identifikation ein Problem für die Therapie?

So jemand würde gar nicht erst in die Therapie kommen. Dazu entschließt man sich nur dann, wenn ein gewisser Leidensdruck besteht. Etwa, wenn die Stasimitarbeit der Eltern als unerträglich empfunden wird, als eine Schuld, die innere Spannungszustände auslöst.

Die Mauer fiel vor 25 Jahren. Sind Schicksale im Umfeld des Stasiapparats nach wie vor Thema in der Therapie?

Sicher! Es gab zwischen 1990 und 1997 erst einmal eine Welle von Menschen, die sich intensiv mit ihrer eigenen Biografie beschäftigten. Viele haben das aber auch unter den Teppich gekehrt – oder waren in den Umbruch selbst so involviert, dass sie gar keine Zeit hatten, um darüber nachzudenken. Und viele werden noch einmal mit dem Problem konfrontiert, wenn die Eltern alt werden oder sterben. Es ist ausgesprochen interessant, dass in Deutschland eine Auseinandersetzung mit historischen Prozessen oft erst dann erfolgt, wenn die verantwortliche Generation stirbt oder an gesellschaftlicher Macht verliert. Denken Sie an die Aufarbeitung der NS-Vergangenheit, die ja erst Jahrzehnte nach Kriegsende in Fahrt kam.

Stasiaktenarchiv | Die Zeugnisse der Sammelwut werden heute von der Behörde für Stasiunterlagen verwaltet. Für die Aufarbeitung der DDR-Geschichte sind sie Gold wert: Allein 2013 gingen über 60 000 Anträge auf Einsicht ein.

Warum beginnt die Aufarbeitung so spät?

Auch die Stasikinder werden oft erst dann besonders mit ihrem Schicksal konfrontiert, wenn sie eigene Kinder haben. Sie erleben eine Reinszenierung der eigenen Kindheit, und daraus folgt notwendigerweise eine Reflexion der eigenen Geschichte.

Sind bei Stasikindern bestimmte Störungen besonders häufig?

Was wir als psychische Erkrankungen definieren, ist wenig spezifisch, und die Verarbeitungs­muster sind sehr unterschiedlich. Ich glaube nicht, dass es da Häufungen von bestimmten Erkrankungen gibt. Oft erlebt man aber Menschen, die in ihrem Urvertrauen schwer gestört sind und eine misstrauische Grundhaltung haben. Das sind Menschen, die in der Therapie lange brauchen, bis sie sich öffnen.

Wie gehen Sie vor, um die Betroffenen bei der ­Aufarbeitung ihrer Vergangenheit zu unterstützen?

Zunächst versuche ich, möglichst tatsachen­getreu die Wirklichkeit zu rekonstruieren. Also: Der Patient schafft zunächst alles an Material herbei, was die Stasi über ihn gesammelt hat. Dann heißt es Dokumente durcharbeiten, gemeinsam mit dem Patienten. Die Stasiunterlagen sind häufig aussagekräftig, obwohl natürlich vieles mit einem dicken Fragezeichen versehen werden muss.

Die Akten zeigen aber nur einen Blickwinkel auf die Geschehnisse. Was kommt dann?

Der zweite Schritt ist die Beschäftigung mit den Figuren, die auf dieser Bühne eine Rolle spielten. Häufig schicke ich die Betroffenen los und bitte sie, Angehörige zu interviewen: Onkel, Tanten, Geschwister, die Eltern, wenn sie noch leben. Hier beginnt meist eine bittere Auseinander­setzung mit der Wirklichkeit, weil das, was die Verwandten erzählen, oft im Gegensatz zu dem steht, was man in den Akten findet. Viele Kinder machen die Erfahrung, dass die Eltern nicht zu ihrer Täterschaft stehen. Das kann äußerst schmerzhaft sein.

Wie geht es nach den Gesprächen mit den Angehörigen weiter?

Der dritte Schritt ist, was man in der Verhaltenstherapie als "Narrative Expositionstherapie" kennt. Die Betroffenen schreiben ihre Geschichte auf und beleuchten diese aus möglichst vielen verschiedenen Perspektiven. Ich versuche mit ihnen zu erarbeiten, inwiefern sie sich bei ihren eigenen Kindern anders verhalten – oder, wenn sie keine Kinder haben, was sie anders machen würden. Am Ende gehört immer eine Neuorientierung dazu. Die Betroffenen denken darüber nach, wie sie die Erfahrungen aus der Vergangenheit konstruktiv nutzen können.

Viele werden bei ihren Recherchen sicher auf Ungereimtheiten und Widersprüche stoßen. Wie ist da eine kohärente Erzählung überhaupt möglich?

Es wird kein schlüssiger Roman mit 13 Kapiteln. Vieles bleibt widersprüchlich. Aber das ist ein Teil der Realität, in der die Kinder aufgewachsen sind. Sie müssen verstehen, dass hier verschiedene Wirklichkeiten miteinander kollidieren können. Wenn sie das akzeptiert haben, ist schon eine Menge erreicht.

"Stasikinder fragen sich häufig: Was habe ich selbst davon in mir?"

Wie schätzen Sie den Erfolg dieses Behandlungskonzepts ein?

Das kommt auf den Grad der Beeinträchtigung an. Ich kenne Patienten, die von ihren Eltern emotional vernachlässigt, geschlagen und regelrecht gequält wurden. Hier ist die Arbeit oft schwer und kann schon einige Jahre in Anspruch nehmen. Dann gibt es den anderen Typus des gut ausgebildeten Intellektuellen, der eher von seiner eigenen biografischen Neugier getrieben wird. Mit solchen Menschen zu arbeiten, ist einfacher, weil die Schädigung nicht so groß ist. Die längste Therapie, die ich gemacht habe, dauerte sieben Jahre. Sie war schwierig, mit vielen Krisen – aber am Schluss ziemlich erfolgreich.

Erschwert es den Behandlungsprozess, wenn die Eltern ihre Schuld leugnen?

Ja. Aber das viel größere Problem sind die Scham- und Schuldgefühle der Kinder. Es ist schwer zu ertragen, dass die eigenen Eltern Nachbarn oder Freunde bespitzelt und anderen geschadet haben. Menschen sind ins Gefängnis gekommen und wurden gefoltert, Kinder wurden aus ihren Familien gerissen. Sich mit einer so tief greifenden Schuld der eigenen Eltern auseinanderzusetzen, löst in einem Betroffenen viele Fragen aus: Was habe ich davon geerbt? Was habe ich selbst davon in mir? Könnte ich mich auch so schuldig machen? Scham verschließt die Münder und macht eine Aussprache schwierig.

Hilft ein offener Umgang mit der eigenen Biografie, Probleme zu bewältigen?

Die Psychotherapieforschung zeigt: Bei Traumatisierung ist die Konfrontation mit dem Geschehenen das A und O für die Aufarbeitung. Das ergeben alle relevanten Studien.

Sind die Schicksale der Stasikinder vergleichbar mit denen von Opfern des Stasiregimes?

Politische Häftlinge in der DDR haben sehr unter­schiedliche Phasen erlebt. In den ersten Jahren der sowjetisch besetzten Zone und der frühen DDR waren die Haftbedingungen katastrophal. Sofern man das überhaupt sagen kann, ist in den späteren Jahren eine gewisse Libera­lisierung eingetreten. Ich glaube, dass man die Schicksale der Stasikinder am besten vergleichen kann mit denen von Zersetzungsopfern – also Menschen, auf die ohne ihr Wissen Stasispitzel angesetzt wurden. Sie wurden abgehört, ihre Post wurde zensiert, ihre Arbeitskollegen manipuliert und so weiter. Oft hatten Stasikinder nicht mit manifester Gewalt zu kämpfen, sondern mit einer eigenartigen, kaum greifbaren Atmosphäre, die das Realitätsempfinden der Betroffenen durcheinanderbrachte.

Mit den psychischen Folgen der Opfer des ­Stasiapparats haben Sie sich auch im Rahmen der Greifswalder Gesundheitsstudie SHIP beschäftigt. Gibt es ähnliche Forschung auch zu den Kindern von Stasimitarbeitern?

Nicht in substanziellem Umfang. Es gibt durchaus Einzelfallberichte, Essays, aber bislang exis­tieren keine quantitativen Studien dazu. Das Hauptproblem der epidemiologischen Forschung ist, dass politisch Andersdenkende oft schon vor der Wende aus der DDR flohen oder nach der Wende in den Westen gingen. Für viele kam eine räumliche Distanzierung zu der Welt, in der sie aufgewachsen sind, einer psychischen gleich. Wenn wir heute Untersuchungen durchführen, finden wir nur noch höchstens die Hälfte der Betroffenen. Das heißt, wir bekommen kaum verallgemeinerbare Erkenntnisse.

Auch ohne repräsentative Stichproben ist Forschung möglich. Etwa, indem man gezielt die Entwicklungen in einer Teilgruppe betrachtet. Warum ist das bis heute nicht passiert?

Die so genannte transgenerationale Forschung war in der Auseinandersetzung mit der Nazizeit sehr intensiv, da existieren heute viele guten Studien. Inzwischen gibt es auch erste Untersuchungen mit Kindern von politischen Häft­lingen in der DDR. Es ist eine Frage der Zeit, bis die erste größere Untersuchung zu Kindern von ­Stasioffizieren folgt.

Gehört zum Prozess der Aufarbeitung, den eigenen Eltern zu vergeben? Ist das ein sinnvolles Therapieziel?

In Südafrika gab es nach Ende der Apartheid die so genannte Wahrheitskommission, bei der man Täter und Opfer zusammengesetzt hat. Dieses Vorgehen war nur dann erfolgreich, wenn die ­Täter wirklich zu dem standen, was sie getan hatten. Die meisten erzählen ihren Kindern eine geschönte Version. Verzeihen oder vergeben kann man aber nur, wenn der andere seine Taten auch einräumt. Sonst bleibt immer ein Beigeschmack der Lüge und des Verrats.

Viele Eltern könnten also einen wichtigen Anteil leisten …

… tun es aber nicht. Zu DDR-Zeiten waren sie die politische Elite, dann kam die Wende, und plötzlich fanden sie sich am Rand der Gesellschaft wieder. Das ist ein Umbruch, wie man ihn schon in der Nachkriegszeit der Bundesrepublik ver­folgen konnte. Da gab es nur ganz wenige, die ­offen zu ihrer Vergangenheit standen. Warum sollte das die Tätergeneration im Osten anders machen?

Kommen auch Täter zu Ihnen in Therapie?

Kaum. Wir haben hier an der Klinik jedes Jahr etwa 4000 Patienten. "Opfer sein" ist da ein wich­tiges Thema: viele ehemalige politische Häftlinge, Zersetzungsopfer, Menschen aus Kin­der­heimen oder Jugendwerkhöfen. Die Täter konn­te ich in den letzten 17 Jahren allerdings an einer Hand abzählen.

Wäre eine Aufarbeitung nach Vorbild der südafrikanischen Wahrheits- und Versöhnungskommission eine Option?

Der ehemalige Landesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes in Mecklenburg-Vorpommern, Jörn Mothes, und die jetzige Landesbeauftragte Anne Drescher haben das ­einige Male versucht. Und es ist nie etwas daraus geworden. Die Täter, die bekennen – und zwar vollständig –, sind immer eine kleine Minderheit. Die anderen neigen dazu, sich selbst in einem guten Licht erscheinen zu lassen. Das gehört zur menschlichen Psyche wohl dazu.

Das Interview führte der Psychologe und GuG-Mitarbeiter Theodor Schaarschmidt.

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  • Quellen

Literaturtipp

Hoffmann, R.: Stasi-Kinder. Aufwachsen im Über­wachungsstaat. List, Berlin 2013
Auf Grundlage zahlreicher Interviews beschreibt die Autorin, wie sich das Klima von Kontrolle und Überwachung auf die Kinder hauptamtlicher Stasi-Mitarbeiter auswirkte.

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