News: Zweifel am Sinn der Mammographie
Olsen und Gøtzsche ziehen jedoch ganz andere Schlüsse: Die Daten wären statistisch falsch ausgewertet, unterschiedliche Todesursachen seien miteinander vermengt worden. Ein signifikanter Rückgang der Sterblichkeit sei daher nicht nachweisbar.
Stattdessen weisen die Autoren auf zusätzliche Risiken durch aggressive Chemo- oder Strahlentherapie hin, die bei diagnostiziertem Brustkrebs vorgenommen werden. Oftmals werden durch die Mammographie Veränderungen in der Brust entdeckt, die für die betroffenen Frauen nicht lebensbedrohend seien. Brustkrebs gilt bei Frauen über 50 als die häufigste Todesursache bei Krebserkrankungen.
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