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Spektrum - Die Woche3/2022 Zersprungene Seele

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Inhalte dieser Ausgabe

Hybride : Keine Esel, sondern Kungas!

Die Sumerer züchteten vor 4500 Jahren Eselhybride als Zugtiere ihrer Streitkarren. Allerdings dürfte sich die Zuchtarbeit als nicht ganz einfach erwiesen haben.

Astronomie : Verstellt Starlink den Blick ins Universum?

Die vielen Satelliten am Himmel bereiten der Astronomie Sorge. Wie stark Massenkonstellationen wie Starlink den Blick ins Universum inzwischen trüben, zeigen Teleskopbilder.

Strohhalme : Essbare Alternative aus Bakterienzellulose

Plastiktrinkhalme haben zu Recht keinen guten Ruf. Sie sind gesundheits- und umweltschädlich. Zufrieden stellende Alternativen gibt es bisher nicht. Das könnte sich nun ändern.

Wissen : Das Internet als Neuroprothese

Inhalte im Internet zu »ergoogeln«, ähnelt unserem Denken. Wir neigen daher dazu, die uns so angeeigneten Informationen fälschlicherweise dem eigenen Wissen zuzuschreiben.

Verhalten : Wenn der Bär mit dem Wolf jagt

Wölfe und Bären können sich meist nicht ausstehen, weil sich Meister Petz oft mit der Beute der Hundeverwandten aus dem Staub macht. Im Yellowstone jagten sie nun Seite an Seite.

Modellrechnung : Das Universum enthält 40 Milliarden Milliarden Schwarze Löcher

Mit Hilfe von Simulationssoftware haben Fachleute abgeschätzt, wie viele Schwarze Löcher im beobachtbaren Universum entstanden sein müssen. Die Antwort ist: viele.

Supermagnet : Neues Molekül ist der stärkste bekannte Magnet

Dieser Stoff ist mehr als dreimal so stark magnetisch wie der bisherige Rekordhalter. Der Grund dafür sind seltene Erden - und eine bisher einzigartige chemische Bindung.

Multiple Persönlichkeiten : Zersprungene Seele

Die dissoziative Identitätsstörung wirkt so unglaublich, dass manche immer noch an ihrer Existenz zweifeln. Langsam enthüllen Forscher jedoch, wie die innere Spaltung entsteht.

Goldmeerkatzen : Mehr Puschelprimaten braucht die Welt

Glanzvoll, verwegen, rätselhaft: Im Urwald Ugandas springen Goldmeerkatzen mit Getöse durch den Bambuswald. Die quirligen Flauschbälle sind bedroht. Das Gute: Es gibt Nachwuchs.

Kläranlagen : Wie Abwasser zum Rohstoff wird

Kläranlagen sind eine notwendige, aber auch teure Hygienemaßnahme. Doch sie wandeln sich: In Zukunft könnten sie im Rahmen einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft Geld einbringen.

Parasitismus : Zombie mit sechs Beinen

Das Fortpflanzungsverhalten der Juwelwespe könnte direkt aus einem Horrorfilm stammen: Mit gezielten Stichen verwandelt sie Kakerlaken in hilflose Wirte für ihren Nachwuchs.
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»Viren haben mich immer fasziniert« : Ein Leben für die Forschung

»Wenn es eine Lehre aus der Sars-CoV-2-Pandemie gibt, dann sicher die, dass wir unseren Umgang mit Wildtieren überdenken müssen«, so der Biochemiker Ernst-Ludwig Winnacker.

Freistetters Formelwelt : Irrtum beim Münzwurf

Es gibt keine ausgleichende Gerechtigkeit bei Wahrscheinlichkeitsereignissen. Das hat manchen schon sehr viel Geld gekostet - denn im Kasino können Statistik-Irrtümer teuer werden.
Erschienen am: 20.01.2022

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So groß der Nutzen auch ist, wiegt er bei Kunststoffen die Kosten nicht auf: Plastikmüll belastet sowohl die Natur als auch den Menschen. Lösungen zur Reduktion der Verschmutzung sind gefragt. Während an Enzymen zum Abbau von Kunststoffen geforscht wird, trägt ein Wurm sie scheinbar bereits im Darm.

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