Neolithische Brunnen: Steinzeit jenseits der Steine
Noch sind Brunnen aus der Jungsteinzeit eine Rarität, doch die bereits entdeckten Exemplare verändern drastisch unseren Blick auf die bandkeramische Kultur.
Evolution oder Revolution?: Der lange Weg zur Landwirtschaft
Pflanzen zu züchten, galt Forschern lange als Technologiesprung. Sie erachteten die neolithische Lebensweise als Revolution, die von einem einzigen Ursprungsort ausging.
Linguistik: Das Rätsel der großen Sprachfamilien
Die Klicksprachen der San weichen den Sprachen agrarisch
lebender Völker. Ein weltweit gültiges Erklärungsmodell?
Genetik: Die Milchrevolution
Eine einzige genetische Mutation veränderte das Leben der frühen Bauern Europas grundlegend: Sie erlaubte ihnen, Milch zu trinken.
Gen-Studie: Südeuropäische Migranten brachten Ackerbau nach Skandinavien
Genetische Tests lassen vermuten: Die ersten Bauern reisten quer durch Europa und verbreiteten dabei das Wissen um die Landwirtschaft.
Frühe Ernährung : Verträglichkeit für Milchzucker entstand überraschend spät
Die Laktoseverträglichkeit entwickelte sich bei Menschen vermutlich im Zuge von Landwirtschaft und Viehzucht. Das dauerte allerdings überraschend lange.
Domestikation: Stubentiger aus der Steinzeit
In einer neolithischen Siedlung in China kamen Katzengebeine zu Tage. Offenbar wurden Katzen dort früher domestiziert als bisher angenommen.
Frühe Landwirtschaft: Mit dem Sensenmann kam der Sensenmann
Vom Ackerbau profitierten die Menschen zwar im Großen und Ganzen, doch immer wieder raffte es sie reihenweise dahin - das zeigen Bevölkerungsstatistiken aus dem Neolithikum.
Haustiere: Steinzeitjäger haben Schwein gehabt
Mesolithische Jäger besorgten sich ab und an neumodisch-exotisches Importvieh vom zugezogenen Bauer: Hausschweine. Die traditionelle Lebensart gaben sie deswegen nicht gleich auf.
Gene in der Jungsteinzeit: Europas Genpool mischt sich seit der Steinzeit
DNA-Analysen aus verschiedenen Jahrtausenden belegen ein komplexes Hin und Her europäischer Siedlungsgeschichte - und Brüche, die den Genpool von Bauern und Jägern oft umwälzten.
Sozialwissenschaften: Landwirtschaft machte Menschen erstmals zu Eigentümern
Nicht die Erfindung einer neuen Technologie sorgte für die Verbreitung der Landwirtschaft, sondern die unwahrscheinliche Entdeckung von Privatbesitz.
Frühe Jungsteinzeit: Reiche Ernte ohne Säen
Bevor die Menschen sich durch Ackerbau neue Nahrungsquellen erschlossen, verfeinerten sie die Nutzung der alten - so gut, dass sie eigene Gebäude für die Ernte brauchten.
Nahrungssicherheit: Ackern, ohne satt zu werden
Welche Vorteile die Menschen durch Ackerbau hatten, scheint auf der Hand zu liegen: Die neue Technik machte schneller satt. Stimmt aber nicht, hat ein Forscher nachgerechnet.
Erschienen am: 21.04.2015
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