Alleinverdienerin und Hausmann
Wie lebt die ideale Familie? Bleibt die Mutter zu Hause – oder der Vater? Und wenn beide arbeiten, wer kümmert sich dann um den Haushalt? Wer hat in Erziehungsfragen das letzte Wort? Mit dem Buch hat Svenja Hofert einen Ratgeber vorgelegt, der ermutigen will, das Familienleben stärker gemeinsam zu gestalten. Ihre These: Aus einer traditionellen häuslichen Mutterdiktatur wird heute zunehmend eine Art Demokratie. Doch diese Umstellung vollzieht sich nicht konfliktfrei. Geld, Haushalt und -Erziehung – all das sind Themen, bei denen Streit zwischen den Partnern vorprogrammiert ist. Für die Beziehung stellt daher der Rollentausch oft eine große Belastung dar. Was hilft, sind intensive Kommunikation und eine genaue Abstimmung.
Hofert, im Hauptberuf Karriereberaterin, zeigt hier ungewöhnliche Lösungsansätze. Sie vergleicht eine Familie mit einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR). Zwei Personen schließen sich zusammen, nicht um gemeinsam Gewinn zu erzielen, sondern um gemeinsam ein Kind zu erziehen. Wie in einer GbR sollten auch in einer Familie Aufgabenbereiche klar und schriftlich geregelt sein. Wer welchen Job übernimmt, hängt von den jeweiligen Talenten ab. Wenn der Mann gerne kocht – bitte!
Svenja Hofert schreibt erfrischend persönlich, mitunter polemisch, über traditionelle Familien und ihr eigenes Rollenmodell. Mit ihrem Mann teilt sie sich die Familienaufgaben nicht paritätisch, er übernimmt den Großteil: kauft ein, backt, organisiert und erzieht den gemeinsamen Sohn – ist eben die beste Mama. Auch wenn dieser Rollentausch immer noch die Ausnahme ist, sieht Hofert hier einen Trend. Väter kehren zunehmend in die Familien zurück, beschränken sich nicht mehr aufs Geldverdienen, sondern wollen sich bei Erziehung und Familienaufgaben beteiligen – zumindest für eine gewisse Zeit.
Der Ratgeber enthält Erfahrungsberichte anderer Eltern, Expertenstatements und viele nützliche Checklisten. Etwa die wichtigsten Aspekte, die man bei einer Fremdbetreuung beachten sollte. Wann kommt eine Tagesmutter in Frage, wann kann ein Kind in die Kita? Wissenschaftliche Studien und Untersuchungen kommen dagegen zu kurz. Ein lesenswertes Buch für alle, für die Erziehung keine reine Frauensache ist.
Hofert, im Hauptberuf Karriereberaterin, zeigt hier ungewöhnliche Lösungsansätze. Sie vergleicht eine Familie mit einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR). Zwei Personen schließen sich zusammen, nicht um gemeinsam Gewinn zu erzielen, sondern um gemeinsam ein Kind zu erziehen. Wie in einer GbR sollten auch in einer Familie Aufgabenbereiche klar und schriftlich geregelt sein. Wer welchen Job übernimmt, hängt von den jeweiligen Talenten ab. Wenn der Mann gerne kocht – bitte!
Svenja Hofert schreibt erfrischend persönlich, mitunter polemisch, über traditionelle Familien und ihr eigenes Rollenmodell. Mit ihrem Mann teilt sie sich die Familienaufgaben nicht paritätisch, er übernimmt den Großteil: kauft ein, backt, organisiert und erzieht den gemeinsamen Sohn – ist eben die beste Mama. Auch wenn dieser Rollentausch immer noch die Ausnahme ist, sieht Hofert hier einen Trend. Väter kehren zunehmend in die Familien zurück, beschränken sich nicht mehr aufs Geldverdienen, sondern wollen sich bei Erziehung und Familienaufgaben beteiligen – zumindest für eine gewisse Zeit.
Der Ratgeber enthält Erfahrungsberichte anderer Eltern, Expertenstatements und viele nützliche Checklisten. Etwa die wichtigsten Aspekte, die man bei einer Fremdbetreuung beachten sollte. Wann kommt eine Tagesmutter in Frage, wann kann ein Kind in die Kita? Wissenschaftliche Studien und Untersuchungen kommen dagegen zu kurz. Ein lesenswertes Buch für alle, für die Erziehung keine reine Frauensache ist.
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