Hirnforschung : Droge lässt Halluzinationen wie wahr wirkenEine von indianischen Schamanen verwendete pflanzliche Droge aktiviert im Gehirn während des Rauschs Areale, die sonst nur bei der Wahrnehmung echter Bilder arbeiten.
Endokrinologie : Störenfriede im HormonhaushaltEine große Anzahl Umweltchemikalien beeinträchtigt das Hormongleichgewicht in Organismen – auch bei Menschen. Forscher versuchen, medizinische und ökologische Schäden einzudämmen.
Paarungsverhalten : Konkurrenz fördert das GeschäftWettbewerb fördert das Interesse am anderen Geschlecht. Durch den erhöhten Testosteronspiegel betreiben Männer mehr Aufwand, das Wohlgefallen einer Frau zu ernten.
Hormone : Nachwuchs gestresster Mütter wächst langsamerWenn Mütter leiden, wirkt sich das rasch auf die Kinder aus. Das zeigt sich auch bei geplagten Wachteln.
Physiologie : Sport als AppetitzüglerWer Sport treibt, bekämpft sein Übergewicht nicht nur durch Kalorienverbrennung: der körperliche Einsatz macht auch schneller satt.
Impulsivität : Hitzköpfe in Nahaufnahme Im Gehirn impulsiver Menschen sind bestimmte Dopaminrezeptoren weniger aktiv.
Phonetik : Stimme verrät maskuline KörperkraftAn der Stimme unseres Gegenübers erkennen wir erstaunlich gut, wie kräftig er ist - allerdings nur, wenn es ein Mann ist.
Neurologie : Pubertierendes Gehirn belohnt Gefahr Bevor wir erwachsen werden, findet in unserem Gehirn ein schwieriger Umbauprozess statt. Offenbar zwingt er uns riskante Handlungen zur Selbstbestätigung auf.
Stressbewältigung : Mamas Anruf genügtWenn vertraute Arme als Anti-Stress-Mittel nicht verfügbar sind, reicht Kindern auch Mamas Stimme am Telefon.
Physiologie : Lachen steuert AppetithormoneHerzhaftes Lachen beeinflusst zwei wichtige Hormone des Stoffwechsels - und wirkt so ganz ähnlich wie Bewegung.