Unbekannte Tiefsee : Knapp 20 000 neue Unterwasservulkane entdecktSatellitendaten enthüllen zahlreiche bisher unbekannte Berge am Meeresboden. Sie beeinflussen Meeresströmungen, Klima und die Evolution von Meerestieren.
Klimageschichte : Was mittelalterliche Mondfinsternisse über Vulkane verratenEin dunkler oder roter Mond bei einer Finsternis war auffällig genug, um für die Nachwelt festgehalten zu werden. Vielleicht hilft das heute beim Verständnis von Geoengineering.
Bisamratte, Bärenklau & Co : Invasive Arten sind so teuer wie Naturkatastrophen Die finanziellen Verluste, die eingewanderte Arten wie Bisamratten und Riesenbärenklau hervorrufen, werden stark unterschätzt. Eine aktuelle Studie beziffert erstmals die Höhe.
Pazifikvulkan : Tonga-Explosion löste Megatsunamis ausDer Ausbruch des Unterwasservulkans Hunga Tonga-Hunga Ha'apai im Januar 2022 war gewaltig. Nun zeigt eine Simulation: Offenbar entstanden dabei riesige Tsunamis.
Wassernotstand : Die Welt kriegt die Cholera nicht in den GriffIn New York tagt der UN-Wassergipfel - derweil breitet sich die Cholera aus. Auch der Impfstoff stoppt die über Schmutzwasser verbreitete Seuche nicht. Dabei gäbe es eine Lösung.
Erdbebenvorhersage : Wie Tiere Katastrophen erspürenManche Tiere zeigen bei Erdbeben ungewöhnliche Verhaltensweisen. Woran das genau liegt und ob sich solche Phänomene vielleicht nutzen lassen, ist allerdings noch unklar.
Einsatz im Erdbebengebiet : Wie viele professionelle Helfer tragen ein Trauma davon?Auch für qualifizierte Rettungskräfte bedeutet die Arbeit im Katastrophengebiet starken Stress. Mit jedem Einsatz riskieren sie eine Posttraumatische Belastungsstörung.
Satellitenbilder : Erdbeben in Türkei und Syrien hat Gelände langfristig verändertDie starken Beben am 6. Februar haben zehntausende Menschenleben gefordert, tausende Häuser sind eingestürzt. Zudem hat die Katastrophe offenbar langfristig das Terrain deformiert.
Geophysik : Wie Glasfaserleitungen bei der Erdbebenfrühwarnung helfen Seismometer erkennen Bodenbewegungen, Glasfasern können das noch besser. Mit ihnen lassen sich Ort und Stärke von Erdbeben schnell ermitteln – und das sehr genau.
Meeressäuger : Acht tote Schnabelwale an Zyperns Küste angeschwemmtIm Mittelmeer sind in den vergangenen Tagen mindestens acht Schnabelwale verendet. Möglicherweise steht ihr Tod mit dem Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet in Verbindung.