Hirnforschung: Schmerz ist Kopfsache
Die alten Griechen nannten den Schmerz den "bellenden Wachhund der Gesundheit". Das trifft seine Funktion ziemlich genau. Denn er ist ein deutliches Warnsignal dafür, dass im Körper etwas nicht stimmt. Doch was die Griechen noch nicht wissen konnten: Die Bewertung und Empfindung von Schmerz ist vor allem eine Sache des Gehirns.
Das kurze Video folgt dem Weg, den Schmerzsignale von der Peripherie des Körpers zur Denkzentrale nehmen. Schneidet man sich etwa in den Finger, reagieren Schmerzrezeptoren auf die Verletzung. Sie geben elektrische Signale ab, die über das Rückenmark weitergeleitet werden und im Gehirn ein Konzert an unterschiedlichen Aktivitäten auslösen. Der Film stellt einige der Hirnareale vor, die dabei mitspielen.
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