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Plastik in unseren Meeren: Crashkurs: Wie gefährlich ist Mikroplastik?

Wird Plastik in Meerwasser zu feinsten Partikeln zerrieben, kommen all seine unangenehmen Eigenschaften zum Tragen – und werden zu einem riesigen Problem.
Crashkurs: Wie gefährlich ist Mikroplastik?

Veröffentlicht am: 31.05.2016

Laufzeit: 0:05:15

Sprache: deutsch

Die Berliner mobyDOK Medienproduktion hat sich auf die filmische Aufbereitung und Kommunikation von Wissenschaftsthemen fokussiert, für die sie vielfach ausgezeichnet wurde. Sie entwickelt Fernsehdokumentationen, Erklär-, Animations- und Imagefilme sowie Webformate zu relevanten Themen und Fragestellungen für ein breites Publikum. Neben der inhaltlichen Vermittlung spielt die Unterhaltsamkeit der Formate für mobyDOK eine zentrale Rolle.

Weil Plastik so ungefährlich ist, nutzen wir es tausendfach im Alltag. Doch wenn es ins Wasser gerät und dort zu feinsten Mikropartikeln zerrieben wird, beginnen die Probleme: Es gelangt in Zellen und Gewebe von vielen Tieren und letztlich in unsere Nahrungskette.

Forscher des Leibniz-Instituts für Ostseeforschung berichten hier, wie stark Mikroplastik bereits unsere Umwelt beeinträchtigt. Fische beißen gern in grüne und farblose Partikel, die ihrer gewohnten Nahrung am ähnlichsten sind. Dabei nehmen sie auch Schwermetalle auf, die ihre Nerven schädigen und oft genug auch in menschlichen Mägen landen.

Eine große Frage treibt die Wissenschaftler allerdings weiter um. In Laboren sind all diese Zusammenhänge längst nachgewiesen. Kann man aber beweisen, dass Mikroplastik auch in der marinen Umwelt tatsächlich Schäden anrichtet?

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