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Vortragsreihe "Universum für alle": Wozu ein Teleskop mit 39 Meter Durchmesser?

In Chile wird seit kurzem das größte Teleskop für sichtbares Licht gebaut. Der Astronom Roland Gredel stellt das eine Milliarde Euro teure Instrument vor.
25: Warum brauchen die Astronomen ein Teleskop mit 39 Meter Durchmesser?

Spektrum der Wissenschaft

Veröffentlicht am: 07.01.2013

Laufzeit: 0:13:12

Sprache: deutsch

Der Heidelberger Verlag Spektrum der Wissenschaft ist Betreiber dieses Portals. Seine Online- und Print-Magazine, darunter »Spektrum der Wissenschaft«, »Gehirn&Geist« und »Spektrum – Die Woche«, berichten über aktuelle Erkenntnisse aus der Forschung.

Satellitenteleskope wie Hubble oder das geplante James Webb Space Telescope liefern großartige Bilder, bodengebundene Instrumente machen ihnen aber weiterhin Konkurrenz. Zwar ist ihr Blick durch die irdische Atmosphäre ein wenig getrübt. Doch weil sie mit ihren sehr großen Spiegeln viel Licht sammeln, erreichen sie ein extrem hohes Auflösungsvermögen. Das neueste Projekt ist das europäische Riesenteleskop E-ELT mit einem Hauptspiegel von 39 Meter Durchmesser.

Dr. Roland Gredel vom Heidelberger Max-Planck-Institut für Astronomie stellt bei einem Kurzvortrag im Rahmen der Spektrum-Videoreihe Universum für alle das eine Milliarde Euro teure Instrument vor, das in den 2020er Jahren auf dem Cerro Armazones, einem Berg in der chilenischen Atacama-Wüste, in Betrieb gehen soll.

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