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Bilderwelt: Die Welt im Forscherblick

Seit genau 20 Jahren suchen die Juroren der Wellcome Image Awards nach den außergewöhnlichsten Bildern aus der Forschung. Hier unsere Highlights unter den aktuellen Preisträgern.
Alle 22 Gewinner und noch viel mehr Informationen über die einzelnen Bilder finden Sie auf den Seiten des Wellcome Image Award 2017.
Blutgefäße einer Taube
Iris-Clip-Linse im Auge | Iris-Clips sind künstliche Linsen, die über einen kleinen Einschnitt an die Stelle der ursprünglichen geschoben werden. Verankerungen auf beiden Seiten halten die Sehhilfe dauerhaft in Position. Mit der Kategorie "Klinische Fotografie", der dieser Gewinnerbeitrag entstammt, würdigen die "Wellcome Image Awards" die besonderen Herausforderungen der Dokumentationsfotografie in Krankenhäusern.
Babyzwergtintenfisch auf anderthalb Zentimetern | In seinem Mantel sind bereits die Anlagen für eine raffinierte Tarnung erkennbar: Zwergtintenfische geben dort lumineszierenden Bakterien ein Zuhause, deren Licht sie bei der nächtlichen Jagd gegen das von oben einfallende Mondlicht abschirmt. Um die Helligkeit zu dosieren, verwenden sie den Tintenbeutel, der hier schon als schwarzer Fleck erscheint.
#breastcancer auf Twitter | Die Grafik zeigt die Beziehung von Twitter-Konten, die einen von 92 915 Tweets mit dem Hashtag #breastcancer absetzten. Jeder Punkt stellt einen User dar, die Verbindungslinien stehen für eine Interaktion mit einem anderen Twitterer. Je größer die Punkte, desto einflussreicher der Twitterer.
Ein Auge im Blick | Mit dem Computertomografen angefertigtes Modell des Auges eines Minischweins. Die kleinsten dabei erfassten Blutgefäße sind nur 20 bis 30 Mikrometer groß. Aus den Messungen stellten die Forscher anschließend ein echtes 3-D-gedrucktes Modell in einer Größe von zehn Zentimetern her.
Der Plazenta-Regenbogen | Für diese Aufnahme wurden Plazentas von Mäusen angefärbt: Blau zeigt Zellkerne, Rot Blutgefäße und Grün die Trophoblasten, die ersten Zellen des sich entwickelnden Embryos. Die Unterschiede, die in den einzelnen Gewebeschnitten erkennbar sind, gehen auf Eingriffe am Immunsystem der Mütter zurück.

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