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Lexikon der Biochemie: Parkinsonsche Krankheit

Parkinsonsche Krankheit, Parkinsonismus, Schüttellähmung, häufigste neurologische Erkrankung im fortgeschrittenen Alter. Symptome: leise monotone Sprache, kleinschrittiger Gang, Bewegungsstörungen mit Fallneigung, trophische Störungen der Haut, Stimmungslabilität, Melancholie, allgemeine psychische Verlangsamung und vegetative Störungen, wie vermehrter Speichelfluss und Schweißausbrüche. Die P. K. wird verursacht durch eine Degeneration der Zellen in der Substantia nigra und ihrer neuronalen Verbindungen zu den Basalganglien. Dadurch kommt es zu einem Mangel an Dopamin, der zur aktiven Hemmung in den Basalganglien führt. Die Ursache ist noch unbekannt. Zur Therapie der P. K. werden Antiparkinsonmittel eingesetzt. Eine Heilung der Parkinsonschen Krankheit ist jedoch nicht möglich.

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