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Lexikon der Biochemie: Zellmembran

Zellmembran, Plasmalemma, eine der äußeren Zellumhüllung dienende Biomembran. Sie dient der Aufrechterhaltung des inneren Milieus tierischer Zellen, ist elastisch verformbar und lichtelektronisch nicht erfassbar (Biomembran). Die Z. enthält Transportproteine und Rezeptoren. Manche Oberflächenrezeptoren sind mit Ionenkanälen gekoppelt, die sich bei Rezeptorbesetzung öffnen, während andere die Membran durchspannen und zelleigene Enzyme an der Membraninnenfläche hemmen oder aktivieren. Die Membranrezeptoren wirken unabhängig von der Art der Signaltransduktion in der Regel als Signalverstärker. Transportproteine durchspannen die Membran und transportieren Nährstoffe in die Zelle hinein und Abfallprodukte aus ihr hinaus. Bestimmte Zellen, wie beispielsweise Pflanzenzellen enthalten zusätzlich noch eine Zellwand.

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